Inhaltsverzeichnis: Festschrift zur Hans Sachs-Feier

Märchen- und Schwankstoffe im deutschen Meisterliede. 57 
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Hans Sachs, MG ı2, 91a: ‚Warumb sant Peter glatzet ist‘ (Zwickau). Hier nach 
Hans Müllers Meistergesangbuch Bl. 539b. — Vgl. Bütner, Claus Narr ı572 Bl. F5a 
"Teil 3, Nr. 25; Petrus und ein Narr) und Sandrub, Delitiae historicae et poeticae 1618 
Nr. ı23. Ferner von neueren Volksmärchen (von denen mir einige der verstorbene 
Reinhold Köhler gütigst nachwies): Simrock, Deutsche Märchen 1864 Nr. 27; E, Meier, 
Jolksmärchen aus Schwaben 1852 Nr. ır1; Haltrich, Volksmärchen aus Siebenbürgen 
;885 Nr. 19; Müller, Siebenbürgische Sagen 1885 Nr. 225. 229. Wolf, Deutsche Märchen 
ınd Sagen 1845 Nr. 30. Ztschr. f. dtsch. Mythologie 1, 41. 472. 2, 13. 4, 50. Stöber, 
Sagen des Elsasses S. 221. Schönwerth, Aus der Oberpfalz 1857 3, 301. Reinhart, 
3assledang 1877 S. 9. Kuhn, Sagen aus Westfalen 1859 2, 238. Hörmann, Mythologische 
Zeiträge S. 20. Lütolf, Sagen aus den fünf Orten 1862 S. 109 Nr. 48b. Menghin, 
Aus Wälschtirol 1884 S. 92. W. Schwartz, Sagen der Mark Brandenburg 1886 Nr. 098 
‘auf den alten Fritz und Ziethen übertragen). Volkskunde 2, 88. 168 (Gent 1889). 
Sebillot, Contes populaires de la Haute-Bretagne ı, 317 Nr. 53 (1880). Sebillot, Contes 
des provinces de France 1884 Nr. 35. Revue celtique 3, 233. A. de Nino, Usi e costumi 
abbruzzesi 4, 71 (1887). Giornale di filologia romanza 4, 192. Wenzig, Westslavischer 
Märchenschatz 1857 S. 87. — Ganz verschieden ist Hans Sachs’ Schwank ‚Wo die 
glatzenden männer iren ursprung haben‘ (2, 4, 107 = 9, 454 ed. Keller) und Sandrubs 
Gedicht ‚Warumb die Pfaffen kaal sevn‘ (Delitiae historicae 1618 Nr. 100), 
Il. Das käcklein vnder 12 wolfen. 
Im hofthon defs Marners. 
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Vnd Kkreltt in, das er mit grossem 
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Zwelff wölff die hielten hause Inn stadel, da in der ochs sach, 
Mit einander auf gleiche beut, 25 In mit seinn hörnern stifs. 
Nur war einer, der hiefs der kecklein 
vnder in, Er loff in stal mit buchen; 
Der wolt immer zu vornen dran Das pferd schlug hinden auff mit tratz, 
s Vnd bestack doch all mal. Schlug in zu boden; in dem kreet auch 
der han. 
Eins nachts warens all ause, Dem wolff war aufs dem haufs sehr gach, 
Ins haufs kamen vier wanders leut, 30 Forchtsam er schnaufft vnd pliefs. 
Wolten die nacht da ruhen, bifs der 
tag erschin, 
Ein katz, ein ochs, ein, pferd, ein han. 
Die katz in disem fal 
Die wölff fragten: ‚Wer ist im haufs? 
Def bericht vns bald mit begir!‘ 
Er sprach: ‚Ein pfannenflicker 
Legt auff dnasen ein klammern mir 
Vnd zwickt mich grausam, Als ich in 
den stadel kam, 
Stund ein grofs feister dicker 
Bawer, der sein hewgabel nam, 
Stiefs mich zu boden, das mir aufstrang 
der angst schweifs, 
Als ich in den stall kam hernach, 
40 Mich erst der deunffel bscheifs; 
‚Oo 
Setzet sich auff den kuchenherd, 35 
Der ochs zum heu in stadel zug 
Vnd das pferd inn stal eben, 
Der han oben auff das haufs flug. 
Nach dem die wölf fru trabtten auf die 
heimfart, 
Hörten im haufs darneben 
Den han kreen, erschracken hart, 
Schicktens den kecklein, das er in dem 
haufs besech, 
Was darinn wer, Da thet er gen 
2o Hinein trutzig vnd frech. 
3, 
Im stall ein bütner stunde, 
Der mich mit zweyen schlegeln schlug 
Zu hauffen. Erst schrie auff dem tach 
ein bader ser: 
‚Het ich dich, ich wolt kemen, dir 
45 Dein augen bicken aufs. 
Bald er kam in die kuchen, 
Besprang im ins angesicht die katz
	        
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