Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

714 Von gebratenen 
in der Mitte bey den Rippen heraus treibest, denn 
wiederum auswendig die Schulter zwischen dem 
Fleisch recht anfaͤssest, daß der Spieß oben unter 
der Brust, recht bey dem Bein, heraus komme; 
brate sie denn safftig ab, betraͤufe selbige anfaͤng⸗ 
lich mit heissem Schmalz, und bedupfe sie nach⸗ 
mal immerzu fleißig mit Butter. Verlangest du 
aber eine suͤsse Fuͤll, so mische unter das im Schmal; 
geroͤstete Semmel⸗Mehl, rein gewaschene geklaub⸗ 
ceWeinbeer, ausgekoͤrnte Rosin, laͤnglich⸗geschnittenẽ 
—X— wohl durch⸗ 
einander. Gieß, damit sie nicht zu vest oder zu dick 
werde, ein wenig Milch oder Fleischbruͤh daran, 
und fuͤlle sie besagter massen in die Brust. Woll— 
te man aber die Brust nur ungefuͤllt braten, kan 
man sie uͤber und uͤber, sonderlich an der Schul⸗ 
ter, so es beliebig ist, zuvor spicken.. 
Krammets⸗ Voͤgel, Mistler und Troscheln 
u braten. 
Nimm die Voͤgel, rupffe und ziehe sie uͤber 
den Kopff ab. Lege solche eine Weile ins Wasser, 
den salze und pfeffere sie. Laß sie also im Salz 
und Gewuͤrz ein wenig liegen, stecke sie darnach 
uͤberzwerch an den Spieß, und die Fuͤsse fein uͤber 
— D 
Schmalz. Wenn sie nun fast gebraten sind, so 
streue geriebenes Brod darauf, und wenn dieses 
ein wenig an ihnen ertrocknet ist, so betropffe 
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