Volltext: Die Himmlische Freuden-Wohnung/ Und Englische Ehr-Bekronung/ Für Irdische Leidens-Lohnung

hen Lebeng⸗ 
Aeranlasung 
cmehr als eh 
hnd Hande⸗ 
lehmen muͤs 
nasse Zohren 
n und hezeu⸗ 
— 
—A 
r— 
Freude / 
V in 
danzutres⸗ 
Natter / wie 
huter / seuff⸗ 
er den Ver⸗ 
abborgen / 
wie beu⸗ 
Richter 
XX 
ee Hertz⸗ 
n Sohn / 
men; deh 
ichen auch 
ltern / 
oͤnigen 
a 
— 
s dus 
— 
J 
dis sehr wohl / daß auch eure Hertzen und Lippen / die gan⸗ 
tze Zeithero / seit dem Vernehmen solcher Trauer-Post / 
gewißlichen nichts anders und mehrers geklaget / und be⸗ 
klaget haben werden / als eben das / was das Seufftzen 
eec das wainen der Nainitin / und der Wahr⸗ 
pruch Salomons / nach erst eriwaͤhnten und angezoge⸗ 
nen Innhalt / bekraͤfftiget. Jacobs / des redlichen lie⸗ 
ben alten Jacobs Hertze / war auch also / von der Zeit 
an / als er die betruͤbte / Leichen-Post von seinem Hertz⸗ 
ttautesten lieben und gehorsamen Sohn Joseph ver—⸗ 
nehmen und anhoͤren muͤssen: Das Sertz / das liebreiche 
Vatter-Hertz Jacobs / war freilich wohl ohne Unterlaß 
traurig / was fuͤr Freude ihme auch begegnete und zu⸗ 
stiesse. Ach! wie offt und offt / wie unzehlig offt / wird 
dieses betruͤbte Hertzens-Seufftzen / des frommen alten 
PDatters / wann er zu Mittag gespeist / wann er zu Nacht 
schlaffen gegangen / sein kirrendes und sehnendes Turtel⸗ 
Taͤubleins⸗ Gesang / nach seinem lieben Sohn gewesen 
seyn? Wie offt undofft / wird wohl der gute redliche alte 
Jacob / auf seiner klaͤglichen Hertzens-Harffe / nachfol⸗ 
gendesKlag Liedlein / und erbaͤrmliche Lamento / nach sei⸗ 
nem lieben Sohn Joseph (den er nicht anderst als Tod 
wuste) viell eicht dieses Innhalts intoniret und angestim⸗ 
met haben? 
Hertzens Joseph / Sohnes⸗Kron! 
Du mein Hertzgeliebter Sohn / 
Soll ich dich schon leyder! missen? 
Achund Ach! der Trauer⸗Roth! 
Mus ich Alter / deinen To d/)/)/ 
Schoͤner / unger Zweig! schon wissen⸗ 
A2MDen 
Christliche Trost⸗Rede.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.