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Luther (der in seinen ersten Schriften ausschliesslich
dieweil schreibt), eine hervorragende Stellung ein, wenn
auch dieweil daneben seine Geltung behauptet.
weil und die weil werden gebraucht ohne Unter-
schied, sowohl zur Einführung eines realen wie eines
moralischen Grundes, seltener aber, wenn es sich um
einen logischen Grund handelt, wo Hans Sachs da und
bisweilen “un verwendet.
Wie beliebt die Anwendung der Causalconjunc-
tionen ist, ergiebt sich daraus, dass wir sie oft da finden,
wo auf Betonung eines speziellen Grundes absolut
kein Wert gelegt wird, so dass der durch weil oder
die weil eingeleitete Nebensatz ebensogut durch eine
andere Conjuncetion eingeleitet werden könnte, so:
XI. 63. zicht herauss Daniel den frummen,
weyl er keyn Schaden hat genummen, ..
XI. 190. dieweil wir nun wegfertig sindt,
so seug ein Weil dein liebes Kindt,
biss ich den Esel füttern thu.
SS
So wird weil ohne ausgesprochene Bedeutung oft
gebraucht, wenn es sich darum handelt, Citate aus der
Bibel oder irgend einem Schriftsteller, auch Sprich-
wörter, vorzubereiten:
VII. 170. Da wil ich mit dir conversiern,
ob du auch seyest meins Gemüts,
Hertzens, Willens, Seel und Geblüts.
Gleicheit der Gmüt macht Freundtschafft gut,
weil Cicero beweisen thut, ....
h die
AN,
sr hei
ie hei
wo von Keller für weil, meiner Ansicht nach ohne
rechten Grund, wie einsetzen will: denn weil findet sich
auch sonst an parallelen Stellen, z. B.
IIT. 469, der halb Unverstand, der gmain Mon
erfrewet sich des Kriegs mit Nam,
weil Erasmus von Rotherdam
beschryebe das Sprichwort vor Jaren