Volltext: Geistliche Garten-Freude/ und Himmlische Seelen-Weide

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— und Himmlische Seelen⸗ Weide. 17 
liche Liebe / gegen alle Menschen / dann dieselbige gefallet micht 
nur GOtt wol / und ist wie ein lieblicher Geruch fuͤr Ihn sondern 
—D 
einen loͤblichen n ee unvergeßlich auf der Welt. Ja / 
wir werden dadurch gemacht zu einem suͤssen Geruch / und G tt 
wolgefaͤlligen Opffer / zun Philip. im 4. Endlichen ist es auch eine 
solche Frucht / darmit sch IESUS selbst im Himmel speiset und er⸗ 
getzet / wie Er dann bekennet bey dem Matthaͤo im 25. Ich bin hun⸗ 
gerig gewesen / und ihr habt mich gespeiset / ꝛc. O der edlen 
Fruͤchten! O der kostbaren und wol⸗ riechenden Fruͤchten! 
O selig / und aber selig! wer so seinen Braͤutigam JẽGumM 
einladen / und sprechen kan: Mein Freund komme in seinen 
Garten / und esse seiner edlen Fruͤchtte 
Eines so wol geschmuͤckten und herrlich ausgezierten / ja mit allen 
diesen ersterzehlten koͤstlichen Christen⸗Tugend⸗ Fruͤchten / reich⸗ 
lich versehenen Herz⸗Gartens / hattet Ihr Euch / Ihr lieben 
Trauer⸗ muͤtigen Eltern⸗Herzen / auch sicher an der wol⸗seligen 
Tochter⸗Seele zu versehen und zu getroͤsten / und dahero Euch bil⸗ 
lich fuͤr gluͤckselig zu chten. 
Drann gewißlichen:Solte Ihr Herz seyn beglaͤsert gewesen / daß 
man da haͤtte hiemn sehen koͤnnen; Ach / was fuͤr eine Lust ? was fuͤr 
eine Anmuth ? was fuͤr herrliche Tugend⸗Fruͤchte 2 welch ein 
Andacht⸗flammendes JEsus⸗Verlangen? Ja JẽSUM an allen 
Orten und Ecken wuͤrde man darinnen gleichsam angeschrieben / und 
also den Himmel selbst in diesem Himmel⸗ Herz⸗Gaͤrtiein gebildet 
und abgeschildet gesehen haben? O schoͤnes Garten⸗Herz ! H uͤber⸗ 
aus schoͤne Herz⸗ Garten⸗zien 
. Mit was Himmel⸗begieriger Andacht / hoͤrte man nicht diese 
Jungfraͤuliche Tugend⸗ Seele zum oͤfftern seufzen / und aus inn⸗ 
bruͤnstigem Verlangen Ihren Braͤutigam gleichsam einladen: Er 
komme mein Freund in seinen Garien! Jasge freuete sich so gar 
mit
	        
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