Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Ists wenig, sey vergnügt / 
weil er zu mehrern dich nicht tuͤchtig hat geachtet, 
sein Wink dein Wohl viel besser fuͤgt, 
als wenn du Lebenslang mit Fleiß darnach ge⸗ 
trachtet, 
Will er dich gluͤcklich sehrn, 
so ists ihm leicht, dich reichlich zu begaben; 
Wo aber nicht, und must du hier im Elend stehn, 
was schad'ts, du solst dereinst dort viel ein meh⸗ 
rers haben. 
Choral. 
Ich bin mit dir mein GOtt zu 
frieden, ich halte deinen Willen still. 
Was deine Guͤte mir beschieden, 
mit dem vergnuͤget sich mein Will. 
Mein Will, der zwar nicht ferner 
mein, dieweil er dein beginnt zu seyn. 
Amro. Sonntag nach Trini⸗ 
tatis. 
Rom. 2, 4. 
Wtragtꝛt du den Reichthum sei⸗ 
ner Guͤte, Gedult und Lang— 
muͤthigkeit? Weissest du nicht, daß 
dich GOttes Guͤte zur Buße leitet? 
ARIA. 
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