561 
sönlein verkaufft, soll mann sie alle drei fencklich annemen unnd 
inns loch füren lassen. 
383859. [38 b] 9. März 1562: 
Helena Prüßlin im loch der versilberten kupferen becher 
halben weiter gütlich zu rede halten, ir sag widerpringen. 
3590. [1561, XII, 41 b] 10. März 1562: 
Paulussen Dullner, dem goldtschmidt, sol man 
sein supplicierendt begern umb vergünstigung, das er ein heußlein 
und [42 a] feurrecht in seinem garten vor dem Frauenthor zu 
vergonnen, mit guten worten ableinen und sagen, Meine Herren 
konnen inen kein solchen eingang machen lassen. 
3891. [2. Abt., 8 a] Dem rath zu Regenspurgk sol man 
uf ir schreiben von wegen der bei inen verkauften kupferen und 
versilberten pecher wider schrifftliche antwort geben und nach 
lengs zuschreiben, wie man den handel mit solchen bechern 
gefunden, und das der Prüßler, goltschmidt, so diselben 
gemacht, entwichen; so hab man sonst dergleichen becher hin- 
füro zu machen ghar abgestellt. 
3592. [1561, XMI, 3 b] 13. März 1562: 
Von Hannsen Mülholzer, dem goltschmidt, sol man 
das bürgerrecht aufnemen und ine damit in die losungstuben weisen. 
3593. [1561, XIII, 5 b] 14. März 1562: 
Wolfen Brüssel, den alten goldschmidt. sol man 
uf sein suppliciern aus sorgen lassen und im anzeigen, der- 
gleichen messen becher nit mehr: zu machen. 
3594, [1561, XIII, 14 a] 19. März 1562: 
Herrn Mercuriussen Herdegen, dem ratsfreundt, sol 
man vergonnen, ytzo der marggrevin zu Onolzbach uf marg- 
graf Jorg Friderichs schreiben ein vaß wein zu kaufen. 
3595. [1561, XIII, 15a] 21. März 1562: 
Steffen Hirsfogl, holztrechsel. umbs gelt zu bürger 
annemen. 
5596, [1562, I, 1b] 31. März 1562: 
Auf der geschwornen goldtschmidt verlesene suppli- 
cation, die kupffere unnd dergleichen versilberte arbeit belanngendt, 
isst den verordennten herren zur rug bevolhen, die sachen, was 
darinnen zu thun sey, zu bedennckhen unnd widertzubringen. 
3897. [1562, I, 15a] 8. April 1562: 
Augustin de Grand, dem Niderlenndern. unnd 
Juellenschr. XI. Bd.