Full text: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

295 
2107. [1535, II, 5 b] 31. Mai 15835: 
Anna Schertin und der atlaßmacherin zu sagen, das sie 
des gestoln garns halben still schweigen, biß die Hanns Wäschauerin 
außm kindbeth kommen; alsdan darumb wider anregen zu thun. 
2108, [1535, III, 9 a] 3. Juni 1535: 
Lucas Spitzer, pantzermachern, zu bürger an- 
A 
® 
I 
= 
1 
17 
zunemen. 
2109. [1535, IN, 11 a] 4. Juni 1535: 
Den geschwornen goldschmidhandtwergks uf ir 
suplicirn zu sagen, Meine Herren haben des kürnens halben ein 
ordnung und pflicht verfasst, dabey werd mans pleiben lassen; 
welcher kürnen wöll, der muß dieselb thun; und dem gemeß 
handlen. 
2110. [1535, III, 18 a] 11. Juni 1535: 
Niclasen Weldeman [so auch ım Register > gleichwo hl 
scheint der Briefmaler Nıklas Meldemann gemeint zu Ssern| 
zu seiner schulden, so er noch ın die losungstuben schuldig, biß 
Michaelis frisßt zu geben, sovehr er darumb gnugsam bürgschafft 
thun mög. 
2111. (1535, III, 22 a] 14. Juni 1535: 
Hannsen Guldemund mit gewarsame zu beschicken, 
ine seins schendtlichen büchlins und darin getruckten gemels 
halben zu red zu halten, daneben auch dieselben gemel zu handen 
zu pringen und beim rath sehen zu lassen, alsdan weiter rätig 
zu werden 9). 
2112. [25 a] 16. Juni 1535: 
Hannsen Guldemund nochmals zu beschicken, ine mit 
ernst anzuhalten, der büchlin eins, so er verkaufft, zu wegen zu 
pringen und eim rath zuzestellen, auch anzuzeigen, wohers ime 
und von wem sie komen, wem ers auch alhie verkaufft, wers ime 
geschickt; und alles wider zu pringen. 
23113. [26 a] 17. Juni 1535: 
Denen von Augspurg zuschreiben, was Hanns Gulden- 
mund ires bürgers Hansen Schwarzpergers halben, nemlich 
das er 9 büchlin mit schendtlichen gemeln alher zu verkauffen 
geschickt, angezeigt, und also erkundigen, ob des Guldenmunds 
anzeig die warheit sey oder nit. 
1) Für diesen und die beiden folgenden Ratsverlässe vergl. Baader, Bei- 
träge IL, 53.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.