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2107. [1535, II, 5 b] 31. Mai 15835:
Anna Schertin und der atlaßmacherin zu sagen, das sie
des gestoln garns halben still schweigen, biß die Hanns Wäschauerin
außm kindbeth kommen; alsdan darumb wider anregen zu thun.
2108, [1535, III, 9 a] 3. Juni 1535:
Lucas Spitzer, pantzermachern, zu bürger an-
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zunemen.
2109. [1535, IN, 11 a] 4. Juni 1535:
Den geschwornen goldschmidhandtwergks uf ir
suplicirn zu sagen, Meine Herren haben des kürnens halben ein
ordnung und pflicht verfasst, dabey werd mans pleiben lassen;
welcher kürnen wöll, der muß dieselb thun; und dem gemeß
handlen.
2110. [1535, III, 18 a] 11. Juni 1535:
Niclasen Weldeman [so auch ım Register > gleichwo hl
scheint der Briefmaler Nıklas Meldemann gemeint zu Ssern|
zu seiner schulden, so er noch ın die losungstuben schuldig, biß
Michaelis frisßt zu geben, sovehr er darumb gnugsam bürgschafft
thun mög.
2111. (1535, III, 22 a] 14. Juni 1535:
Hannsen Guldemund mit gewarsame zu beschicken,
ine seins schendtlichen büchlins und darin getruckten gemels
halben zu red zu halten, daneben auch dieselben gemel zu handen
zu pringen und beim rath sehen zu lassen, alsdan weiter rätig
zu werden 9).
2112. [25 a] 16. Juni 1535:
Hannsen Guldemund nochmals zu beschicken, ine mit
ernst anzuhalten, der büchlin eins, so er verkaufft, zu wegen zu
pringen und eim rath zuzestellen, auch anzuzeigen, wohers ime
und von wem sie komen, wem ers auch alhie verkaufft, wers ime
geschickt; und alles wider zu pringen.
23113. [26 a] 17. Juni 1535:
Denen von Augspurg zuschreiben, was Hanns Gulden-
mund ires bürgers Hansen Schwarzpergers halben, nemlich
das er 9 büchlin mit schendtlichen gemeln alher zu verkauffen
geschickt, angezeigt, und also erkundigen, ob des Guldenmunds
anzeig die warheit sey oder nit.
1) Für diesen und die beiden folgenden Ratsverlässe vergl. Baader, Bei-
träge IL, 53.