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Ort hatte in früheren Zeiten viel von den fortwähren—
den Kriegen und Fehden zu leiden; er gehörte eine
Zeit lang zu Böhmen, dann zur Pfalz und wurde im
Jahre 1504 von den Söldnern der freien Reichsstadt
Närnberg erobert und erstürmt. Nürnberg blieb im
Besitze Lauf's, vis Beide an die Krone Bayern kamen
1806). — Lauf hat mehrere Brauereien und gute
Gasthäuser. Ganz in der Nähe ist der Kunigunden—
berg. Auf diesem wird alljährlich ein Kinderfest ge—
ijeiert, zu dem von der Umgegend viele Gäste sich ein—
inden. Von Lauf nach Ludwigshöhe sind es 30
Minuten. Vom Laufer Schießhaus geht man der Land—
traße entlang durch den Weiler Strengenberg in
den Wald direkt nach Ludwigshöhe, die außerdem noch
den Namen Schmal zberg trägt. Oben hiübsches
Gasthaus mit Pension für Sommer-Aufenthalt. Der
vorhandene Aussichtsthurm gewährt eine reizende Fern—
sicht. Das Gasthaus ist den modernen Anforderungen
entsprechend hüöbsch eingerichtet, hat einen Saal, hübsche
Zimmer und wird Käüche und Keller allgemein gelobt.
Ein röstiger Fußgänger kann den Weg nach Lud—
wigshöhe leicht zu Fuß zurücklegen. In diesem Fall
zehe man der Sulzbacher Straße entlang über St.
Jobst, Erlenstegen, Behringersdorf nach
Rückersdorf (2! /d Stunden). Inmitten dieses Ortes
zeigt ein Wegweiser die Richtung nach Ludwigshöhe an,
die in 30 Minuten erreicht wird. Dew ganze Weg
von Nürnberg über Rückersdorf nach Ludwigshöhe be—
trägt sonach 3 Stunden.
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