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Drei Fälle von Fettgewebsnekrose und Hämorrhagie des
Pankreas.
CT
Hofrath Dr. Stich
Oberarzt am Hospital zum heiligen Geist.
Wie ein rother Faden zieht sich durch alle Publikationen über Fett-
gewebsnekrose und Hämorrhagie des Pankreas die Klage der Autoren, dass
im Gegensatz zur pathologischen Anatomie und Histologie die klinische Kennt
niss dieser Erkrankung einen nur wenig sicheren Boden hat, so dass es zunächst
aoch nicht möglich ist, ein bestimmtes Krankheitsbild mit scharfen, charakte-
ristischen Zügen zu geben. Die Kasuistik dieser immerhin seltenen Krankheit
st nicht spärlich, aber trotzdem lassen sich aus derselben keine genauen
Anhaltspunkte über Aetiologie, Prodromalerscheinungen und Symptome ge-
wvinnen, weil exakte klinische Beobachtungen fehlen.
Aus diesem Grunde kann es nur vortheilhaft sein, wenn die Kasuistik
noch wesentlich vermehrt wird, namentlich wenn unter den mitgetheilten
Fällen der eine oder andere ist, der mit der Wahrscheinlichkeitsdiagnose der
Fettgewebsnekrose einige Tage lang in einem Krankenhause genauer be-
>bachtet werden konnte. Sagt doch auch Prof. Oser in seinem Vorwort zu
den klinischen und experimentellen Studien von Katz und Winkler!), dass
wir bei dem tiefen Dunkel, das noch über einen grossen Theil der Pathologie
les Pankreas ausgebreitet ist, für jeden neuen Lichtblick dankbar sein müssen.
Wie es bei den meisten der mitgetheilten Fälle von Fettnekrose und
‚Tämorrhagie des Pankreas beobachtet werden kann, wurde die Diagnose bei
zweien der nachstehend beschriebenen Fälle erst auf dem Sektionstische
gemacht; nur bei dem 3. Falle war es möglich, die Wahrscheinlichkeitsdiagnose
während der klinischen Beobachtung zu stellen, weil das Krankheitsbild der
zurz vorher zur Obduktion gelangten Fälle an die Fettgewebsnekrose erinnerte.
Wir lassen zunächst die Krankheitsgeschichten und den Sektionsbefund
ler klinisch nicht beobachteten Fälle folgen:
Die Blechspielwaarenfabrikanten-Wittwe AM, R., 67 Jahre alt, wurde am
5. Januar 1899 in die Krankenabtheilung des Hospitals aufgenommen. nachdem
sie seit 1. Juni 1892 in der Pfründneranstalt weilte. Die Anamnese ergab, dass
sie im Jahre 1882 "Typhus durchgemacht hatte, dass sie viel an Husten und
Athemnoth litt und auf beiden Augen sehr schlecht sieht. Die Untersuchung
ergab leichtes Lungenemphysem, starke Herz-Hypertrophie mit unregelmässiger
Herzthätigkeit, Katarrh beider Augen; leichtes Oedem der unteren Extremitäten,
Der Harn war schwach eiweisshaltig und enthielt im Schleudersediment reichliche
ıyaline und noch mehr granulirte Cylinder mit zahlreichen Leucocyten,
Diagnose: Schrumpfniere mit Herz-Hypertrophie: geringfügiges Lungen-
amphysem mit Stauungskatarrh. .
Ausser Bettruhe und Milchdiät erhielt die Kranke Digit., wodurch es
zelang, die Herzthätigkeit so zu heben. dass der Puls regelmässig wurde: die
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