thumbs: Claudius Ptolemaeus; Ǧābir Ibn-Aflaḥ; Gerardus, Cremonensis – Nürnberg, STN, Cent. III, 25

256 Von allerhand Torten. 
lege die halben Nuͤße oben darauf, und uͤberstreue 
sie mit Zucker; alsdenn setze den Torten im Ofen, 
und laße ihn backen. NB Man kan diesen Torten 
auch in einem Schart also zubereiten und backen. 
Nudel⸗Torten. 
Erstlich nimm fuͤr eine große Torte drey Vie⸗ 
ring abgezogene Mandeln, den halben Theil stoße 
klein, mit Lemoniensaft benetzet, den andern hal⸗ 
ben Theil schneide gestiftlet, nimm ein halb Pfund 
Zucker, thue die gestoßene Mandeln darzu, wie 
auch vler Eyer und drey Dottern, ruͤhre es eine 
halbe Stunde, mache von zwey Eyern und Mehl, mit 
ein wenig Zucker vermischt, geschnittene Nudeln, 
backe sie schoͤn weiß aus Schmalz, zerbrich sie wie 
die gestiftelte Mandeln, und ruͤhre alle beyde 
Stuͤcke in das Abgetriebene, daß es wohl unter⸗ 
einander kommet, nimm ein geschmiertes flaches 
Torten⸗Blaͤttel mit Oblaten belegt, schuͤtte das 
Abgeruͤhrte darein, mache den Reif herum, und laß 
es langsam backen. 
Eine Ollapotrid-Torte. 
Mache eine Torte von Marzeban⸗ oder braun 
gebackenen Teig, wie selbiger bey den Marzeban⸗ 
oder Citronen. Torten beschrieben zu finden, formi⸗ 
ret ihn Stuͤckweiß, oder aber machet einen großen 
Torten an einem Stuͤck daraus; wenn er nun in 
dem Ofen ein wenig abgetrocknet worden, fuͤllec 
desselbigen Boden mit kraͤftiger Mandel⸗Fuͤll; 
leget denn allerley in Zucker eingemachte Fruͤchte 
und 
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