Volltext: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VII, 38

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College Rupprecht. Ihrer aller wird der Verein in Pietät stets einge- 
denk sein. 
Im Jahre 1901 ist der Verein vor solchen Verlusten verschont geblieben, 
dagegen hat die Freizügigkeit eine sonst nicht gekannte Fluktuation zur 
Jolge gehabt. Durch Wegzug oder Versetzung sind aus dem Verein 6 Mit- 
glieder geschieden, dagegen 14 neue Mitglieder eingetreten. Eines der 
ältesten und verdienstvollsten Collegen unseres Vereines, Dr. Ludwig Koch 
“eierte im März dieses Jahres sein 50 jähriges Doktorjubiläum. Aus diesem 
Anlasse wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Der 80. Geburtstag Virchow'’s, 
wie auch das 50 jährige Doktorjubiläum des Collegen Hähnlein veran- 
asste den Verein, seiner freudigen Theilnahme einen Ausdruck zu geben. 
Den besten Beweis für das rege innere Leben liefert sowohl die Zahl 
der Vorträge, Referate, der grösseren und kleineren Mittheilungen, wie auch 
die Frequenzziffer der Sitzungen, die gegenüber den Vorjahren auf einer 
30 ziemlich constanten Höhe sich hielt. Von einer Ermüdung oder einem 
Nachlass des Eifers war keine Spur zu entdecken. Dieses unermüdliche 
Streben fand auch in weiteren Kreisen Anerkennung. Als ein Beweis derselben 
ist es wohl zu betrachten, dass auf Anregung des Herrn Hofrath Dr. Spatz 
der Münchener ärztliche Verein, wie auch die Wittwe des verstorbenen 
Dr. von Lippl in München und die des verstorbenen Hofrath Dr. Näher 
ın München der Bibliothek unseres Vereines reiche Bücherschätze über- 
mitteln liessen, 
Einer Geschäftsleitung, die sich seit dem Jahre 1897 so bewährt hat 
konnte nur vertrauensvoll die Repräsentation des Vereines im Jubeljahr über- 
zeben werden. Für das Jahr 1902 wurde Dr. C. Koch zum I. Vorsitzenden, 
Dr. Goldschmidt zum II. Vorsitzenden, die Dr. Dr. S. Merkel und von Rad 
zu Schriftführern, Dr. Buchner zum Cassier und Dr. Frd. Giulini zum 
Bibliothekar gewählt. 
Das nun verflossene 50. Jahr stellt sich seinen Vorgängern würdig an 
die Seite und hat das überkommene Erbgut nicht nur gewissenhaft bewahrt, 
sondern auch, dem gegebenen Beispiele folgend, zu immer weiterer Ent- 
wicklung gebracht. Der von den 13 Collegen einst ausgestreute Samen hat, mit 
Yietät von ihren Nachkommen gepflegt und gehegt, reiche Früchte getragen. 
Die Zahl der Vorträge, welche in den Jahren 1852—1876 156 betrug, 
hat sich in den Jahren 1877—1901 auf 321 erhöht. In den ersten 25 Jahren 
wurden 35 Referate, in den zweiten 1405 gebracht. Im ersten Vierteljahr- 
hundert belief sich die Zahl der grösseren und kleineren Mittheilungen auf 
‚521, im zweiten Vierteljahrhundert auf 2750. 
Bei dem Charakter des Vereines, der sich im Lauf der Jahre zu einem 
‚ein wissenschaftlichen entwickelt hat, konnte mit all den Mühen und Arbeiten, 
welche solche Zahlen repräsentieren. nur ein moralischer Erfolg erzielt werden. 
Schlusswort. 
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