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landschaftliche Bilder zu schaffen. Waldbäume und Guirlanden 
dienen dazu, um das Holzwerk nach Thunlichkeit zu ver- 
decken und für die Pflanzen einen entsprechenden Rahmen 
zu schaffen. 
Bei der Ausstellung beteiligten sich 10 Aussteller an 
8 verschiedenen Wettbewerben. 
Die Gesamt - Ausgaben beliefen sich auf 800 fl. 50 kr., 
hierunter 300 fl. für Preise, 100 fl. für Platzmiete; die Ein- 
nahmen betrugen 851 fl. 15 kr. 
Ausgaben, aber glücklicherweise auch noch Einnahmen, 
steigerten sich jetzt noch von Jahr zu Jahr. ; 
Bei der Ausstellung des Jahres 1872 standen 1177 fl. 
11 kr. Ausgaben, 1247 fl. 6 kr. Einnahmen gegenüber. 9 Aus- 
steller wurden hier bei einer Beteiligung auf 22 Wettbewerbe 
mit Preisen im Gesamtbetrage von 452 fl. bedacht. 
Nicht an eine enge Halle gebunden, nahm die zu Ehren 
des Delegierten-Tages der deutschen Gartenbau-Vereine in 
der Zeit vom 2.—11. August 1873 veranstaltete Sommer- 
Ausstellung auf der Rosenau gröfsere Ausdehnung an. Schon 
im Frühjahre wurde mit den Vorarbeiten, wie Herstellen der 
Wege und Anpflanzen von Blattpflanzen-Gruppen begonnen 
Auf Antrag der Verschönerungs- Kommission hatten die 
städtischen Kollegien für diese Ausstellung einen Zuschufs 
von 100 fl. gewährt, während von Privaten Ehrenpreise im 
Betrage von 186 fl. gestiftet worden waren für Freiland- und 
Topfrosen, Teppichgruppen, Palmen, Koniferen, Sammlung 
von für Zimmerkultur geeigneten Pflanzen, für Orange- 
bäumchen, Alpenpflanzen, Formobstbäume im Freien und in 
Töpfen, Neuheiten von Kulturpflanzen, Pelargonien, Ficus, 
Gladiolen, sowie für die besten, im Zimmer kultivierten 
Pflanzen. 
Der Verein selbst hatte auf 46 verschiedene Wettbewerbe 
103 Preise im Betrage von 800 fl. ausgesetzt. Veranlafst 
durch die vielen Arbeiten für Herstellung des Ausstellungs- 
platzes, beliefen sich die Kosten auf 2331 fl. 12 kr., welche 
jedoch durch die Einnahmen gedeckt wurden. 
Die beiden folgenden Ausstellungen in den Jahren 1877 
und 1879 in der Turnhalle bewegten sich in dem gleichen 
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