fullscreen: Jubiläumsbericht des Gartenbau-Vereins Nürnberg

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Wir kommen, um zu pelzen 
Die Bäume tief und hoch. 
Wir geben Pfähl’ und Stelzen 
Wo sie vonnöthen noch. 
(E08. 
Der Pfahl soll niemals reichen 
Bis in des Baumes Kron’, 
Und gänzlich darf er weichen 
Ist er hewurzelt schon. 
© 1838. 
Verbleibt der Pfahl noch später 
So sey er noch so dick; 
Dann bind ihn an mit Leder, 
Strohweiden. Band-Gestrick.* 
Die Knoten und die Dornen 
Zerstechen tausend Bäum’, 
Und dieses sollt nicht spornen 
Dafs man beiseits sie räum'> 
Schmarozer-Gras und Sträuche 
Entfernen wir vom Grund. 
Mit einem kleinen Teiche 
Verseh'n wir seine Rund’ 
In trocknen Sommerszeiten 
Bekommt das Bäumchen Durst 
Wir giefsen es mit Freuden 
Und hindern den Verdurst 
Will seine Blüt’ ersticken 
Im nassen kalten Mai; 
So eilen wir mit Krücken 
Zu schütteln es. herbei 
Nie schlagen wir mit Stangen 
Das liebe Obst herab. 
Wir können es schon langen 
Mit einem Sack am Stah' 
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Wir legen’'s sachte nieder, 
Und brauchen es zur Zeit 
Ah! dann ist’s gut, ihr Brüder' 
Wann’s hagelt. stürmt und schnevt 
Das ist mit Butten-Tragbändern.
	        
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