Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Ochsenfeld 
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(südlich von Sichstätt). Unter dem Pfleger von A 
stein wird 1250 genannt Ulrich von Tollunstein, 
seine Ehewirthin Stilind von Ochsenfeld, ein 
Beweis, daß hier ein Adelsgeschlecht gesessen. 
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Pfalzpaint 
(an der Altmühl), da wo jetzt das Forsthaus samt einem 
Stadel steht, war ehedem das Schloß und Stammhaus der 
adeligen Familie gleichen Namens. 1119 Ruprecht de 
pPholespuowent. 1448 Heinrich von pfalzpaint. 
Vvon dieser Familie kam benannter Ort, nach Bundschu h, 
an die von Wurmrauscher, die Edle von Frauen— 
berg, und von diesen 1658 unter dem Fürstbischofe 
Marquard II., einem Grafen Schenk von Kastell, 
käuflich an Sichstätt. (Nach Hotter schon 1618 um 
12 000 fl... 
Pfinz 
(an der Altmühl), 5tammhaus der Herren von Pfinz. 
1185 Merboto de Pfunce. 
1282 übergibt Albert von Pfünzen sein der Kirche 
lehenbares, steinernes Haus allda dem Hochstifte Sichstätt. 
1475 kaufte der Bischof Wilhelm das Schloß von 
heinrich Rohrmavpers Erben Beinrich, Jakob 
und Erhard Rohrmaver. 
Um 1690 war es von einem Gärtner bewohnt. 
Johann Anton J. schuf 1710 das Schloß zu einem 
fürstlichen Custschlosse um. Der Hofgarten hatte vier große 
Weiher und einen so breiten Ranal im Viereck, daß man 
mit einem kleinen Lustschiffchen herumfahren konnte, mehrere 
Springbrunnen, ein Fasanenhaus mit Gold⸗ und Silber— 
fasanen und ein Treibhaus. Es stand im Garten eine
	        
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