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Wille war zu bestimmt;.es fiel auch nicht durchaus in seinem
Sinne aus.! Ein Bayreuther Amt? überschritt bei An-
schlagung der Patente bereits die bisherigen Grenzen;
las Bewusstsein eines stärkeren Rückhalts zeigte sich
sofort. Gleichzeitig gab Hardenberg an die Behörden
2inen Erlass hinaus, welcher die Anschlagung der
markgräflichen Entsagungs- und der königlichen An-
trittspatente an allen Orten befahl, welche irgendwie von
den brandenburgischen Forderungen betroffen wurden.
Mehrere Wochen zog sich diese Thätigkeit hin, die von
manchen Beamten anfangs vorsichtig gehandhabt wurde,*
bald jedoch, den Anordnungen des Ministers entsprechend,
den weitesten Umfang annahm. Die Reichsritterschaft und
die fränkischen Stände, die fast alle, geistliche wie weltliche,
fürstliche wie städtische, in gleicher Weise unter den Ein-
griffen litten, waren nicht gewillt, dieselben zu dulden, um
so weniger, da einige Wochen zuvor der König noch verheissen
hatte, aufrichtige Freundschaft und gutes Einvernehmen zu
pflegen.5 Wenn die Patente auf bisher nichtbranden-
vurgischem Boden abgerissen wurden, wenn es da und
lort zu unbedeutenden Auftritten kam,® hätte Hardenberg,
1. 6. Febr. 1792: Bericht Hard. an des Königs Majestät d. d.
Ansbach 9. Hornung 1792; R. 44. C. 111—120.
2. Baiersdorf: Bericht des Residenten wu. Lehensinspektors
Grüner d. d. Nürnberg ı1. Febr. 1792; ebda,
3. Ebda,
4. Bericht Grüners vom 1ır. Febr. 1792. — Actenmässige
Geschichts-Erzählung der von Oohn-mittelbarer Reichs-Ritterschaft
in Franken überhaupt — in specie aber von dem Canton an der
Altmühl erlittenen Bedrückungen und Drangsale 1796; R.
XL. 29.
5. Küurbrandenburgisches Notifikationsschreiben d, d. Berlin
16. Jan, 1702 bei Voigt: Geschichte des deutschen Ritter-Ordens 11
(1859), 546.
6. Berichte Hard. d. d. Ansbach 24. Febr., 9. März, 2. April