fullscreen: Preussens Politik in Ansbach-Bayreuth

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1707) 
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Wille war zu bestimmt;.es fiel auch nicht durchaus in seinem 
Sinne aus.! Ein Bayreuther Amt? überschritt bei An- 
schlagung der Patente bereits die bisherigen Grenzen; 
las Bewusstsein eines stärkeren Rückhalts zeigte sich 
sofort. Gleichzeitig gab Hardenberg an die Behörden 
2inen Erlass hinaus, welcher die Anschlagung der 
markgräflichen Entsagungs- und der königlichen An- 
trittspatente an allen Orten befahl, welche irgendwie von 
den brandenburgischen Forderungen betroffen wurden. 
Mehrere Wochen zog sich diese Thätigkeit hin, die von 
manchen Beamten anfangs vorsichtig gehandhabt wurde,* 
bald jedoch, den Anordnungen des Ministers entsprechend, 
den weitesten Umfang annahm. Die Reichsritterschaft und 
die fränkischen Stände, die fast alle, geistliche wie weltliche, 
fürstliche wie städtische, in gleicher Weise unter den Ein- 
griffen litten, waren nicht gewillt, dieselben zu dulden, um 
so weniger, da einige Wochen zuvor der König noch verheissen 
hatte, aufrichtige Freundschaft und gutes Einvernehmen zu 
pflegen.5 Wenn die Patente auf bisher nichtbranden- 
vurgischem Boden abgerissen wurden, wenn es da und 
lort zu unbedeutenden Auftritten kam,® hätte Hardenberg, 
1. 6. Febr. 1792: Bericht Hard. an des Königs Majestät d. d. 
Ansbach 9. Hornung 1792; R. 44. C. 111—120. 
2. Baiersdorf: Bericht des Residenten wu. Lehensinspektors 
Grüner d. d. Nürnberg ı1. Febr. 1792; ebda, 
3. Ebda, 
4. Bericht Grüners vom 1ır. Febr. 1792. — Actenmässige 
Geschichts-Erzählung der von Oohn-mittelbarer Reichs-Ritterschaft 
in Franken überhaupt — in specie aber von dem Canton an der 
Altmühl erlittenen Bedrückungen und Drangsale 1796; R. 
XL. 29. 
5. Küurbrandenburgisches Notifikationsschreiben d, d. Berlin 
16. Jan, 1702 bei Voigt: Geschichte des deutschen Ritter-Ordens 11 
(1859), 546. 
6. Berichte Hard. d. d. Ansbach 24. Febr., 9. März, 2. April
	        
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