Volltext: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

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ı2 Gld. für das Hospital, zo Gulden für die Stadtarmen 
hierselbst, Gebetmantel! und Gebetriemen? für das Hospital.? 
R. Baruch, Sohn R. Judas, 10 Gld. für das Hospital und ein 
ewiges Licht. 
1386 Avril 13 12. Ijar 5146: Fromlin, Tochter R. Davids hakohen, ı Gld. für 
die Synagoge und ı Gld. für den Friedhof, 
1386 Aug. 8 11. Elul 5146: Der Knabe Nathan, Sohn R. Judas, 4 ® für das [p. 230 
Hospital. 
Gutheil, Tochter R. Kalonymos’, ıo Gld. für das Hospital und 
30 Gld. für Jerusalem. 
Frau Froda, Tochter R. Eliesers halevi, 2 Gld. für das Hospital. 
Frau Minna, Tochter R. Eliesers halevi, 2 Gld. für das Hospital. 
357 Mer, 20 Adar II 5147: R. Ascher, Sohn R. Joels, 4 Gld. für das Hospital. 
Frau Hanna, Tochter R. Josephs halevi, z Gld. für das Hospital 
und ı Gld. für Jerusalem. 
1387 März 27 7, Nissan 5147: Unser Lehrer, der *Rabbiner R. Jekutiel*, Sohn 
des gelehrten R. David, 5 Gld. für das Hospital, 5 Gld. 
für den Friedhof, 5 Gld. für Jerusalem und ıo Gld. *für die 
“Kinder] Schule in Bamberg®. 
1387 April27 8, Ijar 5147: Unser Lehrer, der *Rabbiner R. Mose®, Sohn R. 
Jekutiels halevi, s Gld. für das Hospital. 
1 Vorl. mobw. ? Vorl. pam. $ Hier folgt nochmals das Gebet (Mi 
sch’berach) für die Gemeindemitglieder. * Dass der Rabbiner R. Jekutiel b. 
David in Nürnberg gelebt hat, geht aus einem daselbst Freitag, 4. Tebeth 
5186 [14. Dez. 1425], von dem jüdischen Gerichte ausgestellten Kaufbrief für 
R. Uri, Sohn des Rabbiners R. Jekutiel, als Verkäufer und für den Sohn 
Jris, R. David, als Käufer der Bibliothek und des Hauses seines Grossvaters 
hervor: Würfel 157-160. 5 Vorl. a=paanab wand. Das erste seltene Wort 
‚iehe noch in den RGA. des Moses Minz nr. 85 (WW JpW Dm3 bw A 
and im Epigraph des sehr alten hdschr. Siddur Tefilla der Wormser Synagoge: 
ab ann my apa 33 [Eggenfelden] 1T50DP 8 WB 3 DW BDA N 
ya by aa ja nbapı \npnym A335 ohahaw mal Ka p'pb 
Schon Brüll, NW" pD'p3 SWaNEM by Cp777 pP [Falk] pban S7nm 
Centralanzeiger für jüdische Litteratur S. 45 hat die richtige Bedeutung 
vermutet, aber etymologisch nicht erkannt. Das Wort entspricht dem aus 
dem lat. camera entstandenen chambre, chambres (hebr. "m, 27m). Die 
Transscription des franz. ch geschah durch das hebr. X. In der Wormser 
Kinderschule wurde nach weitverbreitetem Usus zu den Gebetzeiten auch 
Gottesdienst abgehalten, im 15. Jahrhundert dienten die ‘Zimmer’ als Synagoge 
der Talmudschüler, % Vater des 1427 in Worms verstorbenen, unter dem 
Namen Maharil bekannten Rabbiners R. Jakob halevi. Ob Moses sein Leben
	        
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