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Herren ime etwas auß gutem willen oder umb Gottes willen geben
wolten, dweil er sonst seiner forderung halben nichs erlangen
könth etc., ableinen und beschwern, das er mit solcher unge-
grünter forderung, die man an keinem ort eingeschriben findet,
Meine Herren angezogen.
3192. [1536, III, 30 a] 10. Juli 1536:
Michel Algeier, püxenschmidt, wird umbs gelt zu
Bürger angenommen,
2193. [30 b] 12. Juli 1536:
Uf des churfürsten zu Saxen credennz und ansuchen
seim gesannten behülflich sein, auch mit den geschwornen plat-
nern handlen, damit er guten zeug umbs gellt zuwegen
pringen mög.
2194. [31 b] Den geschwornen platnerhandtwergks
sagen, dem säxischen gsanten, unangesehen des gesetzs, das
inen solchs verpene, hilflich ze sein. 3 centner gwölbten zeugs
ze kauffen.
2195. [1536, IV, 1 a] 13. Juli 1536:
Hannsen Prag, dem goldschmidt, raten, das er selbs
gen Hampurg ziehen und daselbst auf Meiner Herren fürschrifit,
di man im zum pesten mitteiln will, handlen soll; das acht man
fürs nützlichst; wo es im aber nit gelegen, das er dan sein
supplication etlicher massen pessere, soll ime aldan mit in-
schlissung derselben furderung gegeben werden.
2196. [1536, IV, 8 a] 19. Juli 1536:
Baltassar Nickln%), dem goldschmidt, sein beger ab-
leinen und bey der straf pleiben lassen.
219%. [1536, IV, 8 b] 20. Juli 1536:
Baltassarn Nickl, dem goldschmide,. auf des Sidl-
mans fürpitt sein straff teiln, nemlich di 2 tag, so er mit dem
leib volpringen solt, gar nachlassen, die andern 2 tag aber, so
uf gelt gestellt, von ime bezalt nemen.
2198. [1536, IV, 18 a] 29. Juli 1536:
1) Im Goldschmiede- Verzeichnis Nr. 294 (1534) als Silberarbeiter. Vgl.
noch Friedr. Niedermayer im Archiv des histor. Vereins für Unterfranken und
Aschaffenburg Ba. 27 S. 201 ff. (und danach Kunstgewerbebl. I, 1885, S. 56):
über die Arbeiten B. N.’s für Kardinal Albrecht von Mainz. Jahrbuch der
Kunstsammlungen des A. K. H. Bd. VII Nr. 4805 f. (1546). Mitteilungen IL,
164 (»Felicitas Balthasar Nicklin, in S. Gilgen gaß« + 1547).
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