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‚. . et accepit vestimentum et combussit illud.‘“ Und nun ist 
dieser Text mit Boccaccios Novelle zu vergleichen, wobei zu- 
nächst von dem durchgehenden Unterschiede, dass dort sehr 
hochgestellte Personen, hier Leute des Bürgerstandes erscheinen, 
abgesehen werden soll. Als übereinstimmend ergibt sich: Ein 
Liebhaber bez. der Gatte stattet der Geliebten bez. der Gattin 
zur Nachtzeit Besuche ab und pflegt sich dabei eines Mantels 
von besonderer Beschaffenheit zu bedienen. (Joh. v. Capua: 
pannum album et nigrum — Bocec.: un gran mantello). In 
beiden Fällen erhält der Diener, als er sich im Innern des 
Hauses befindet (Joh. v. Capua: servus, qui erat in domo — 
Bocc.: in una gran sala del palagio), von dieser Gewohnheit 
Kenntnis und begibt sich in dem nämlichen bez. einem ganz 
ähnlichen Mantel zu seiner Herrin, die ihn ohne Argwohn 
empfängt. Bald nachher erscheint der Liebhaber bez. der König 
selbst in seinem Mantel, und nun heisst es, fast wörtlich über- 
einstimmend: 
Joh. v. Capua. Boccaccio. 
At illa cum videret li che ella si mara- 
obstupuit dixitque ei: vigliö forte ed... disse: 
Quid tibi nocete „O Signor mio, questa 
ista et quare che novitä stanotte ? 
vrediisti ad me vol . . . Oltra l’usato 
iterum festinanter, modo di me avete preso piacere 
ex quo adimplevisti e cosi tosto da capo 
tuam voluntatem? ritornate ?“ 
At ille cum au- N Re udendo queste 
lisset hoc verbum parole subitamente 
percepit quomodo alius prescinse la Reine .. 
homo accessit eam ... essere stata ingannata . .. 
Hat also Boce. einen grossen Teil seiner Novelle nach 
Johann von Capua gearbeitet und einen Zug aus dem Dolo- 
pathos eingeflochten, so erzählt er doch die Geschichte von 
ganz andern Persönlichkeiten. Ist nun anzunehmen, wie be- 
sonders Landau meint, dass Bocc. ohne weiteres eine derartige 
Erzählung auf die bekannte Königin Theodolinde übertragen
	        
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