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Von Verfertigung der Pasteten. 105
Art, wie die Schnepffen-Schnitten, nimm von
dreyen Karpfen das Beischel, den Rogen weg, hacke
es klein, gieße auch das Karpfenblut darunter, auch
Hechtenleber, roͤste es in Butter, gruͤnen Petersil,
temoniensaft, und Milchram, ein wenig Semmel⸗
hroͤseln, und gewuͤrzt, Negelein, und recht gesalzen,
streiche es auf die Schnitten, mache einen guten
muͤrben Teig, aber schoͤn duͤnn ausgetrieben, richte
die Schnitten darauf, hernach die Schild⸗Krotten
streiche von den uͤbrig gebliebenen gehackten Morast
oben auf, wie auch Milchram, formiere, wie eine
Schnepffen⸗ Pastete, und eine halbe Stunde ge⸗
hacken: derohalben muß der Teig dun ausge⸗
trieben werden ‚, die Suppe gibt diese Pastete
ohnedem.
Eine Schnecken/-Pastete.
Kocht die Schnecken in halb Wein und halb
Fleischbruͤh, thut darzu Butter, Pfeffer, Musca⸗
tenblumen, und Majoran; lasset sie erkalten;
machet die Pastetlein von Butter⸗Teig, thut die
Schnecken mit geriebener Semmel in Butter ge⸗
xoͤstet hinein, wie auch geschnittene Brieß, und
backet sie; wann man sie will auftragen lassen, so
machet die Bruͤh, darinnen sie gesotten, warm, und
gießet sie darein. (fuͤr Krancke.
Eine Schnepffen⸗ Pastete.
Die Schnepffen werden mit Eßig und Wein
ausgewaschen, und wie das andere Gefluͤgel zube-
G 5 reitet,