Dedication⸗Schrifft.
Drittens ist jnsonderheit wol wahrzuneh⸗
men / daß vnter diesen Sechs Pfeilern der
Menschlichen Wolfahrt im Text an der spitz
stehet die Guͤte oder Froͤmmigkeit (wie dañ
das Hebreische Woͤrtlein beydes bedeut) vnnd
das den Reygen beschleust die Gerechtigkeit
vom Himmel. Recht also / dann es heist
[JA Jove principium, cum Jove finis erit)
Die Gottseligkeit soll Meister fornen vnnd
hinden dran seyn: Die muß der hoͤchste Zweck
seyn in allem thun vnd lassen. Die vbrige vier
mitt Iste / als Burgerliche Tugenden muͤssen
dieser in dem Schoß sitzen / als jhrer Mutter /
vnnd auß jhren Bruͤsten jhre Krafft saugen /
sollen sie dem Allmaͤchtigen Schoͤpffer der
Welt wolgefallen. So vielder klare Him⸗
mel hoͤher vnd besser ist als der dreckichte Erd⸗
boden / so viel hoͤher vnnd besser seynd auch die
jenige Tugenden / die vns den Himmel eroͤff⸗
nen / zu vnnd in GOtt weisen / als die vns die
Schaͤtze deß Erdbodens auffschliessen. Das
koͤnnen verstaͤndige Biederleuthe leichtlich er⸗
messen. Dann allein die Gottsecligkeit hat
Verhceissung beneben diesem auch deß zukuͤnf⸗
ligen lebendigen Frewden Lebens. 1. Timot. 4.
Demnach aber diese beyde Tu gendin jhr Ab⸗
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