fullscreen: Preussens Politik in Ansbach-Bayreuth

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an die Spitze der fränkischen Truppen gestellt hatte, mit 
Stein, dem preussischen Gesandten am kurmainzischen Hof, 
und Schlik, der ebenda und im fränkischen Kreise seinen 
kaiserlichen Herrn vertrat, zu Uffenheim im Bayreuther 
Unterland zusammen; sie berieten Massregeln zum Schutze 
des Kreises! Thätigen Eifer zur Bekämpfung der Gefahr 
zeigten namentlich Bamberg und Würzburg.? Vor den 
Sansculotten rettete die Lande die Zurückeroberung Frank- 
furts durch die Verbündeten (2. Dez. 1792). 
Nach dem Verlust des Feldzuges in der Champagne sowie 
in Belgien mussten Oesterreich und Preussen neue Truppen 
an den Rhein senden. Beide Staaten verlangten von 
den Ständen, deren Gebiet von den Ersatzmannschaften 
durchzogen wurde, billige Verpflegung. In Franken gab 
die Kreisversammlung, welche die Konventionen hiefür ge- 
wöhnlich abschloss, zwar Oesterreichs Wünschen nach.® Gegen 
Preussens Gesuche aber hatte sie anfangs taube Ohren. 
Die Verwendung des kaiserlichen Gesandten, das jüngste 
Entgegenkommen Hardenbergs bewirkten dann doch, dass 
die Versammlung dem König die gleichen Ermässigungen 
gewährte wie dem Kaiser.* Das Streben Hardenbergs nach 
Direktorialrechten, das Erscheinen der Franzosen am Rhein 
und am Main, die Verhandlungen mit den Ständen wegen 
der Verpflegung hatten Hardenberg‘ zu Zurückhaltung in 
den Hoheitsstreitigkeiten genötigt.5 
Die beiden letzten Fragen waren in der Mitte des 
Dezember 1792 erledigt. Seitdem stellte sich in den 
Besprechungen, die wegen der preussischen Direktorial- 
ansprüche eingeleitet wurden, immer mehr heraus, dass 
'. Bericht Schliks d. d. Würzburg 3. Nov. 1792. 
?. Bericht Hard. d, d. Ansbach 17. Febr. 1793; R. XI. 7. 
3- Anfänglich sträubte sich die Versammlung auch dagegen: 
Bericht Schliks d. d. Nürnberg 4. Dez. 1792. 
4. Kreisschluss vom 14. Dez, 1792. 
5. Bericht Hard, vom 17. Febr. 1793.
	        
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