Volltext: Festschrift gewidmet den Teilnehmern an der 32. Wanderversammlung Bayerischer Landwirthe in Nürnberg vom 12.-14. Mai 1895

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Nord, Ost, Süd, West, indem man je die Hälfte der beobachteten Zwischen— 
richtungen den angrenzenden Hauptrichtungen zuzählt, so ergeben sich für 
Nord 20/0, Ost 25 00, Süd 28 o/o, West 27 80. 
7. Gewitter. Die Anzahl der beobachteten Gewitter beträgt durch⸗ 
schnittlich im Jahre 86 an 28 Gewittertagen; dabei sind alle Gewitter 
eingerechnet, welche in der Ferne vorbeizogen, wenn nur einmaliger Donner 
gehört wurde. Die größte Gewitterzahl hatte 1881, nämlich 52, die ge— 
ringste das Jahr 1880 mit 19 Gewittern. 
Stärkere Beschädigungen von Gebäuden oder Verunglückung von 
Personen durch Blitzschläge sind während der ganzen Periode nicht 
vorgekommen. 
8. Nebel tritt in Nürnberg sehr häufig auf, durchschnittlich an 
166 Tagen, Reif und Tau sind im Mittel nahezu gleich häufig; von 
ersterem treffen auf das Jahr 738, von letzterem 75 Beobachtungen. 
Der letzte Reif des Frühjahres trat in der Periode 1879 -91 
Zmal im April, 8mal im Mai und 2mal im Juni auf (frühester Termin 
17. April 1889, spätester 18. Juni 1882); der erste Reif des Herbstes 
wurde 8mal im August, 7mal im September und 8mal im Oktoder be— 
obachtet (frühester Termin 22. August 1885 und 1887, spätester 16. Ok— 
ober 1880). Es ist charakteristisch für die geringe Beständigkeit unserer 
Sommertemperatur, daß in einer Gegend, die nicht zu den rauheren Süd— 
ostdeutschlands gehört, nur 64 Tage des Jahres gänzlich frei von Reif waren. 
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