Volltext: Die Wittenbergisch Nachtigall || Die man yetz höret vberall.|| Jch sage euch/ wa dise schweyge[t]/ so werden die stein schreye[n] Luce.19.||

Doch mügen sy wol huͤren han 
Frummen leütten jr kinder letzen 
Vnd fremde Eeweyber einsetʒen 
Vnzʒal hat der Bapst solcher pott 
Der doch kayns hat gebotten gott 
Jagt die leüt in abgrůndt der hell 
ZƷů dem Teüffel mit leyb vnd sell 
Haulus hat jn gezayget an 
Am vierdten zů Chimethen 
Vnd spucht der Gayst saget deütlich 
Das zů den letsten zeytten sich 
Etlich vom glauben werden draͤten 
Vnd anhangen des Teüffels raͤten 
Werden leütten die Ee verbieten 
Vnd etlich speyß die Got durch güeten 
Beschaffen hat mit dancksagung 
Ich main das sey ye klar genung 
Nuͤn lat vns schawen nach den wolffen Wer die weif 
Die dem Bapst han dartzů geholffien seosnd 
Zů fuͤren solch tyranne vnd 
Bischoff Prꝛoͤbst Pfarrer vnd Aptey 
All Preiaten vnd seel sorger 
Die vns vor sagen menschen læer 
Vnd das wort Gottes vnder drucken 
Kummen mit vorgemelten stucken 
Vnd wañ mans bey dem liecht besicht 
Ist es als auff das gelt gerich 
N an můß gelt geben von dem tauffen 
Die fumung muͤß man von jn kauffen 
Zů beychten muß man geben gelt 
Die Mess man auch vmb gelt bestelt 
Das Sacrament můͤß man jn zallen 
Hat man hochzeyt man geyt jn allen 
St irbt ams / vmb gelt sy es besingen ⸗ 
Wers nit will thoñ den thůnd syzwin gen 
iThimo. iiij. 
Das ist yetʒt 
vberal sit got 
erbarms. 
i. Thimo. iiij.
	        
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