Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

ab. 
den, 
dem 
Zim⸗ 
—— 
oͤdel I 
n an⸗ 
und 
daul, 
hacke 
pßig, 
dran, 
den I 
Man⸗ 
noch 
geine 
Wenn 
Mor⸗ 
q zier⸗ 
gacht 
veich 
thu 
ewuͤrz 
es zu 
inen 
oder Sulzen. 867 
einen Brey, und gieß es in eine Schuͤssel. Du 
kanst es auch durch ein Serviet zwingen, und 
hernach zu Salat, oder zu andern Gebrauch, auf⸗ 
heben. 
Pfersich ⸗Sulze. 
Nimm ein Pfund schoͤner Pfersische, schaͤhle 
fie, schneide solche voneinander, thu ein Psund 
Zucker dazu, gieß drey Viertel-Maas von der 
Aepfel⸗Gallert daran, laß es miteinander sieden, 
daß selbige nicht zerfallen. Wenn sie denn ein 
wenig weich werden wollen, leg solche heraus in 
eine Schuͤssel, und decke sie also gleich zu, so blei⸗ 
ben sie schoͤner, als wenn die Lufft darausf gehet. 
In die Sulze aber thu ein wenig eingeweichts 
Hausen⸗Blasen, und laß es noch ein wenig sieden. 
Man kan auch ein wenig Gewuͤrz, wie bey andern 
Sulzen, mit sieden lassen, und uͤber die Pfer—⸗ 
fiche giesen. J 
PomeranzenSulze. 
Nimm ein Viertel⸗Pfund Zucker, gieß Men 
und' Wasser darauf, so viel, als zu einer Sauß 
sel voll genug ist. Leg ganzen Zimmet und Ne— 
gelein darein, laß es so lang sieden, bis es ihnen 
den Geschmack auszichet. Schaͤhle erliche Pome— 
ranzen, daß nichts Weisses daran bleibt. Die 
Pomeranzen⸗Kern abed muͤssen ganz bleibeu. Aus 
den Schelfen thue das Weisse sauber herau“, 
schneide sie laͤnglicht, leg sie, nebst den Pomeran⸗ 
Jii ⸗ zen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.