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oder Sulzen. 2345
Geschirr. NB. Diese Sulze gieb den Krancken
Loͤffel⸗ weis unter ihr Essen.
Citronen· Sulze.
Siede ein Loth gefeiltes Hirschhorn, ein
Loth geschnittene Hausenblasen, und drey Kalbs⸗
Fuͤsse, in einem zwey maͤßigen Hafen, mit halb
Wein uud halbWasser ab, bis sie weich werden; seyhe
selbige hernach in einen kleinen Hafen, durch ein
reines Tuͤchlein, laß sie erkalten, daß man das
Fette davon herab nehmen koͤnne. Thu von zwey
Citronen das Marck, Cardamomen, Muscatbluͤh,
Zimmet, Citronen- und Pomeranzen⸗Schelffen
darein, zuckers, und laß alles noch einmal so lang,
als harte Eyer, sieden; seyhe selbiges alsdenn
durch ein reines Tuͤchlein, in einen reinen Hafen,
und laß es ein wenig erkuͤhlen.; schneide indessen
eingemachten Citronat, Citronen⸗ und Pomeran⸗
zen-Schelffen klein und laͤnglicht, leg solche in
die Schalen, und gieß die Sulze, wenn sie ein
wenig erkaltet, daruͤber. Wenn nun solche be⸗
standen, und zweymal uͤbergossen worden, kan man
sie mit dergleichen eigemachten Schelffen bezieren,
und mit Pistazien⸗Nuͤßlein bestecken.
Citronen⸗Sulze, gefuͤllt.
Schneide an den Citronen, auf dem breiten
Ort, ein Plaͤtzlein herab, hohle mit einem kleinen
Messerlein das Saure heraus, wirff sie in fri⸗
sches Wasser,, und laß sie uͤber Nacht darinnen
liegen. Des andern Tages wirff selbige in einen
Hafen mit siedendem Wasser, und siede solche so
lang,