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Von Salaͤten. —8
glso ausgeviertelt, und besonders doch etwas staͤr⸗
ker, eingezuckert werden; die Schelfen werden in
frisches Roͤhrenwasser geworffen, alsdann schneidet
man das Weisse heraus, und leget sie wieder in
frisches Wasser, wickelt sie hernach zusammen, und
schneidet sie klein, wie einen Krailt,Salat; dieses ge⸗
schnittene Krau nun wirfft man wieder in ein fri—⸗
sches Wasser, darein man aber mit keiner blosen
Hand langen darff, daß die Bitterkeit sich wohl
heraus ziebe; Indessen setzet Roͤhren⸗Wasser in
einer nießingen Pfannen uͤber das Feuer, wann
nun solches zu sieden beginnet, so werffet diese
Schelffen darein, und lasset sie weich sieden, als—
dann werffet sie nochmals in kaltes Wasser, und
lasset sie recht erkalten. Hernach legt sie in ein
Geschirr und zuckert sie ein, gieset auch ein Glas
suͤssen Wein daran. Oder: Man laͤutert Zucker,
und gieset solchen daruͤber; dann kan man beedes,
sowohl das eingezuckerte Mark, als das Kraut,
uͤber Nacht an einen kuͤhlen Ort stellen, dech muß
man das Kraut bisweilen schwingen, daß alles
wohl untereinander komme. Wann nun ddieser
Salat verspeiset werden soll, so nehmet eine grosse
Schuͤssel, leget einen umgewendeten Teller darein,
setzet in der Mitten eine schoͤne geschraubte Citro—
nen oder Pomeranzen darauf, bestecket sie mit ei—
nem Strauß Pomeranzen-Bluͤhe, oder einem
von Tragant gemachten zierlichen Bild; um die,
se leget zuerst einen Kreiß von Citronen und Po—
Eee3 meran⸗