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uͤber Gebratenes. 772
Noch eine Rosmarin⸗Bruͤh, uͤber
allerley Wildpret.
Hacket Rosmarin klein; zerbrocket ein Man⸗
delLebkuͤchlein, thut den Rosmarin darzu, gieset
Wein daran, und lasset es sieden; zwinget sosches
durch, daß es fein dicklicht werde, streuet Pfeffer,
Cardamomen, Muscatnuͤsse, Muscatbluͤh und Zu⸗
cker darein, lasset es ferner sieden; werffet aber
auch ganz zuletzt wuͤrflicht, geschnittene Citronen⸗
Schelsen, und klein zerschnittenen Rosmarin dar⸗
ein; richtet es uͤber das Gebratene, drucket nach
Belieben Citronen⸗ Safft darauf, und bestreuet
es mit klein⸗geschnittenen Citronen-Schelfen.
Eine Bruͤh von Rosen⸗Eßig, uͤber
allerley Gebratens.
Nehmmet Rosen⸗Eßig, Zucker, Trisanet,
Zimmet und Citronat, jenes zerstosset, diesen aber
zerschneidet wuͤrflicht, lasset es aufsieden, und rich⸗
tet dann diese Bruͤh uͤber das Gebratene. NB.
An statt des Rosen⸗Eßigs, kan man auch Hol⸗
beer⸗ oder Weirel⸗Eßig gebrauchen.
Eine Bruͤh von Rosen⸗Eßig, uͤber
Rebhuͤner, auf andere
Art.
Gieset ein wenig Rosen⸗-Eßig in Wein,
streuet Zucker, Pfeffer, Cardamomen, Zimmet und
Muscatenbluͤh darein, lasset es alles zusammen
aufsieden, gieset zuletzt ein wenig braunen Negelei⸗
Safft darzu. —
Cce