Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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uͤber Gebratenes. 769 
Eine Bruͤh von Weintrauben, auf 
andere Art. 
Nehmet gute zeitige Weintrauben, zuckert 
solche, gieset ein wenig Wein darein, lasset sie sie⸗ 
den, bis sie weich werden; zwingets dann durch, 
gieset ein wenig Citronen- oder andern Eßig dar⸗ 
an, thut Zucker, Cardamomen, Muscatenbluͤh, 
auch ein wenig Zimmet, und noch mehr ganze 
Weinbeere darein. Lasset solches ein wenig mit— 
einander aufsieden, und streuet noch zuletzt ein 
Trisanet darein. 
Eine Mandel⸗ Bruͤh. 
Hacket die Mandeln, oder reibet selbige in 
einen Moͤrsel ab, gieset einen fied-heissen Malva⸗ 
fier, und etwas weniges Huͤnerbruͤh, so aber nicht 
fett ist, daruͤber; mischet geriebenes Brod, mit 
Zucker, Trisanet, Cardamomen und Muscatenbluͤh, 
darunter, gieset ein wenig Rosen⸗ oder Negelein⸗ 
Eßig darzu, lasset sie sieden, und richtet sie dann 
uͤber Huͤner und Capaunen. 
NB. Wollte man aber diese Bruͤh uͤber 
einen Haasen oder Lendbraten gebrauchen, so 
muͤste sie mit etwas Saffran gegilbet werden. 
Man kan auch, nach Belieben, an statt des Eyer⸗ 
brods, ei nen geriebenen Rimpffel⸗Kaͤs oder Pfef⸗ 
serkuchen, mit Weinbeeren oder Corinthen und 
Rosinen darunter mischen, oder auch das auf ei⸗ 
nem Riebeisen abgeriebene Gelbe von einer Citro⸗ 
Ceox 
nen,
	        
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