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uͤber Gebratenes. 747
Weise: Nachdem ihr die Krebse habt sieden las—
sen, nehmet ihr die Fuͤsse und Scheeren davon,
stosset sie in einem Moͤrser, thut daran ein wenig
FischBruͤhe, oder sonst eine Fasten-VBruͤhe, oder
eine duͤnne Erbsen⸗Bruͤhe, mit einer Brod-Rinde;
wenn alles wohl geweicht ist, so schlaget es durch
ein Sieb.
Coulis von Linsen.
Nehmet Semmel-Rinden, einige Wurzeln,
als Petexsilien-Wurzeln, Pastinacken, Zwiebeln,
und andere, die sich essen lassen. Paßiret sie in
Speck oder in Butter braun, nachdem es ein
Fleisch- oder Fast-Tag ist. Werffet Semmel-
Rinden hinein, und lasset alles wohl braun wer⸗
den.
Wauann solches geschehen, so thut darein ge⸗
kochte Linsen, und ein wenig Bruͤhe, Salz und
Pfeffer. Wenn alles wohl geweicht ist, so schla—
get es durch ein Sieb, und bedienet euch dessel—
ben zu Potagen, sowohl an Fleisch- als Fast—⸗
Tagen. Das giebt ihnen einen guten Geschmack,
und machet sie huͤbsch dicklich. Von gruͤnen oder
auch von duͤrren Erbsen kan man auf eben diese
Art ein Coulis machen. Von diesen letztern muß
man nur die klare Bruͤhe nehmen.
Eine Aepfel⸗Bruͤh uͤber Rebhuͤner und
anders Gebratens.
Lasset eine gute Hand voll Mandeln klein
stossen, schneidet zwey Porstorfer⸗Aepfel w —
stosset