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Speisen. 323
PRoch auf eine andere Weise.
Haͤute ihn, laß selbigen vier und zwanzig
Stunden in Wein⸗-Eßig liegen, stopfe ihn her—
nach wohl mit einem Messer, und nimm densel⸗
bigen Eßig, darinmer gelegen, gieß ein wenlg
Wein dazu, streue Pfeffer, Regelein und Satg
barein, laß alles mit einander sieden und gieß ihn
denn wieder uͤber den Rehschlegel. Laß ihn eiue
gute. Weile darinnen liegen, wende ihn um, daß
der Eßig auf beyden Seiten wohl durchdringe
Spicke und wuͤrze ihn auf das beste ein, und
— daß er auf die schon beschriebene Art ge⸗
raten werde.
—D
. Einen Reh⸗Zehmer zu braten.
Dieser wird ebenfalls wie ein anders Wild—
pret gehaͤutet , und nachdem er stark oder klein ist,
lang oder wenig eingebeizet: alsdenn gespicket und
mit Salz, Pfeffer und Negelein wohl eingewuͤr⸗
zeter Wenn man den Zehmer anstecken will, le—
get man das innwendigen auf den Spieß, daß
das Gespickte uͤber sich komme. Denn stecket
man zwey starke Zwecke oben und unten in das
Ruͤckgrad und bindet sie mit einem Bindfaden
fest an den Spieß: hernach wird er noch ferner
mit drey oder vier hoͤlzernen Spießlein in der
Mittkẽ wohl eingezwecket, alsdenn fein gemach
drey oder vier Stunden lang, nachdem er stark
ist, abgebraten, in eine Schuͤssel geleget, mit
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