322 Von gebratenen
und geschnittenen Schelfen auszieren, oder aber
eine Caperne oder andere Bruͤh daruͤber ma⸗
chen. —
Eine Reh⸗Keule angeschlagen.
Schneid das Fleisch voͤllig von der Reh⸗
Keule ab, hacke sie klein mit geschnittenen frischen
Speck und Citronenschaalen, laß Butter in ei⸗
ner Pfanne zergehen, roͤste Brod schoͤn gelblicht
darinnen, thu das Fleisch dazu, wenn es ein we⸗
nig mit einander geroͤstet, salz und wuͤrze es,
thu ein paar Eyer darunter, ruͤhre es unter ein—
ander, daß es geschmeidig werde, schlag es wie⸗
der um das Bein herum, in der Form, wie es
gewesen. Besteck es mit Mandeln, leg es in ei⸗
de Brat⸗Pfanne, und laß es fein gelblicht ba⸗
chen. Du must aber ein Papier oben darauf le⸗
gen, daß die Mandeln nicht verbrennen. Denn
leg es in eine Schuͤssel, gieß zerlassene Butter
darauf und beleg es mit Citronenschnitten.
Einen Reh ⸗Schlegel oder Reh⸗Keule zu
.braten. V
Haͤute denselben, spicke und brate ihn frisch,
oder beize ihn zuvor ein wenig ein, und richte
selbigen zu, wie den schon beschriebenen Gemsen⸗
schlegel. MNur muß man sich absonderlich darnach
ichten, ob es ein alt oder junges Reh sey und
sodenn selbiges nach Befinden drey, vier biß fuͤnf
Stunden braten lassen, alsdenn trocken oder mit
mner Bruͤh zu Tisch tragen.
7 *
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