Full text: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Speisen. 711 
Pfeffer, Cardamomen und Muscatenbluͤh. Nimm 
denn ein schoͤnes Kaͤlber⸗Netz, welches zuvor ei⸗ 
ne Weile in Wasser gelegen; wickele die Briese, 
und zugleich mit selbigen, zu jedem ein Plaͤtzlein 
Butter darein, so werden sie schoͤn safftig, binde 
sie mit einem Faden zu, salze und pfeffere sie auch 
von aussen ein; stecke sie an ein duͤnnes eisernes 
Spießlein, brate sie fein schoͤn safftig ab, und be⸗ 
traͤufe sie immerzu mit Butter. 
Auf eine andere Art. 
23 73.Schipffe die Briese gar nicht ab, sondern 
wache selbige nur reinlich aus. Salze und wuͤr⸗ 
zeFe mit Pfeffer, Cardamomen und Muscaten⸗ 
bluͤh, drucke Citronen⸗Safft darein, und bestreus 
allenthalben mit wuͤrflicht⸗ geschnittenen Citronen⸗ 
Scheilfen; binds denn in ein Netz, schneide aber 
zuvor etwas Butter darein , und laß sie schoͤn 
safftig an einem Spieß oder in einen Bratpfaͤnm 
lein braten. 
Eine Kalbs⸗ oder Lamms/ Brust zu 
N ns. VV — fuͤllen. * 
dHacke Mayen-Kraut oder allerley Kraͤuter, 
ingleichen auch, wenn du willt, ein wenig Zwie— 
beln untereinander; roͤste es im Schmalz, mit 
ein wenig Semmel⸗Mehl und gehackten Speck; 
schuͤtte es denn alles in ein Naͤpflein, schlag ein 
oder zwey Eyer daran, wuͤrze es mit allerhand 
Yy 4 gutem
	        
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