Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Speisen. 305 
ein wenig herum braten, daß sie schoͤn gestig und 
licht-braun werden. 
Huͤner mit Krebs und Mandeln gefuͤllt. 
Butze die Huͤner sauber, untergreifs, hacke 
Krebs⸗Schwaͤnze schoͤn klein, zerstoß Mandeln 
und ein wenig eingeweichte Semmeln, ruͤhrs un⸗ 
tereinander mit Eyerdottern, Zucker und Gewuͤrz, 
fuͤll die Huͤner damit, salz und brats. Wenn du 
willt, kanst du eine suͤsse Bruͤh daruͤber ma— 
chen. 
Gebratene Huͤner an Fast⸗Taͤgen. 
Laß dir eine hoͤlzerne Form machen, wie 
ein Hun, von zwey Theilen, inwendig hohl. 
Denn fiede Karpfen oder Hecht, thu die Graͤten 
und Schuppen davon. Du kanst sie auch roh las⸗ 
sen, es haͤlt fester zusammen: Hacke es, thu rin⸗ 
dernes Marck, Semmel, Eyer, Gewuͤrz und 
Salz darunter, ruͤhre es unter einander, thu es 
in die Form, und drucke und binde sie vest zu— 
Sez einen Topf mit halb Wasser und halb Bruͤh 
an das Feuer. Wenn es siedet so lege die Form 
hinein, laß sie eine Weile kochen, denn nimm es 
heraus, stecke es an einen Spieß, oder brate es 
in einer Bratpfannen und begieß es mit But 
ter. 
Ein gefuͤlltes Hun zu braten. * 
Erstlich muß man das Hun sauber bruͤhen, 
aber nicht gar zu heiß, damit die Haut nicht zu⸗ 
Yy 2 sam⸗
	        
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