Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

666 Von FSischen, Krebsen/ 
wenig Semmel⸗Mehl dazu, wuͤrze und zuckere es 
ein wenig, laß es sieden, und wirff zuletzt ein 
Stuͤck Butter hinein. 
Schleyen gedaͤmpft. 
Siede sie in Eßig und Wasser; seyhe es ab/ 
leg den Fisch in einen Hafen, thu frische Butter 
daran, gieß Wein und ein wenig Eßig daruͤber/ 
leg groͤblicht- geschnittene Salbeyblaͤtter oder Ros⸗ 
marin⸗Straͤußlein, nach Belieben, dazu hinein, 
wuͤrze sie mit Pfeffer und Muscatenbluͤh, salz es 
ein wenig, bedeck den Hafen mit den Stuͤrzen, 
und laß die Fische also daͤmpfen. 
Schleyen fricassirt. 
Man fracaßirt sie wie junge Huͤner. 
Schleyen mit Ragut. — 
Machet Queerschnitte in eure Schleyen, 
paßiret sie mit Butter in einer Caßerole braun, 
thut hernach ein wenig Fischbruͤhe oder duͤnne Erb⸗ 
senbruͤhe daran, ein Buͤndgen feiner Kraͤuter, 
ein Glas weisen Wein, und das gewoͤhnliche Ge— 
wuͤrz , mit Championen und gebachenen Mehl, 
die Sose dicklich zu machen. . bvs 
Gefuͤllte Schleyen. 
Sekhet den gefuͤllten Karpfen nach., und 
tractiret eure Schleyen eben alsl. 
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