Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

658 Von Fischen, Krebsen, 
sieden, mach die Perschinge auf, wasche sie sau⸗ 
ber, leg solche zu den Petersilien und laß sie so 
lang sieden, biß sie fertig werden. J 
Paͤrsche mit Gurcken. 
Schuppet sie ab und nehmet sie aus, schnei⸗ 
det sie in Stuͤcken. Nehmet hernach Gurcken, 
schneidet und mariniret sie, paßiret sie mit But⸗ 
ter in der Casserole mit geroͤstem Mehl und einem̃ 
Straͤußgen feiner Kraͤuter. Thut ein wenig 
Fischbruͤhe oder Erbsenbruͤhe dazu, und lasset al—⸗ 
les zusammen, mit gutem Gewuͤrz, kochen. 
Wenn es gekocht, so thut den Fisch hinein, 
lasset ihn ein wenig kochen, und ziert den Rand 
der Schuͤssel mit marinirten Fischen, oder mit 
gebachenen Petersilien oder Semmel-⸗Rinden. 
Perschinge im Oel zu braten. 
Brate sie in einer Bratpfanne im Oel, wie 
die beschriebene Hechtlein. Seyhe denn das Lau⸗ 
tere von dem Oel herab, und gieß zu dem zu—⸗ 
ruckgebliebenen Truͤben ein wenig Wein. Drucke 
Citronen darein, oder wirff das ganze Mark, zu— 
samt ein wenig klein⸗geschnittenen Citronen⸗Schelf⸗ 
fen, dazu. Laß alles miteinander sieden, und 
richte die Bruͤh uͤber den Fisch. 
Perschinge mit Butter oder Oel afaf 
dem Rost gebraten. J 
Die Perschinge werden geschuppt und aufge⸗ 
macht, und bleiben, wenn man sie gesalzen, eine 
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