Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

642 Von Fischen, Krebsen, 
bis daß die Bruͤh dick wird. Gieß sie uͤber den 
Lachs, und laß es zusamm in einer Schuͤssel auf⸗ 
kochen. Alsdenn beleg ihn mit Citronen⸗Plaͤtzen, 
und ziere ihn, wie du am besten kanst. 
Lachs gesalzen zu sieden. 
Waͤssere den Lachs ein oder zwey Taͤge, 
nachdem er hart gesalzen ist, gieb ihm aber des 
Tags zweymal frisches Wasser. Alsdenn schup⸗ 
pe und schneide ihn zu Stuͤcken, die aber nicht zu 
dick seyn muͤssen und sied ihn im Wasser ab. 
Wenn er gesotten, so gieß das Wasser herunter, 
und hingegen Fleischbruͤh daran. Thu einen Loͤf⸗ 
fel voll geroͤt Mehl, ein gut theil Butter, wie 
auch Pfeffer, Ingber und Muscatenbluͤh dazu, 
und laß es also zusamm aufwallen. 
Auf eine andere Art. 
Schuppe den Lachs, leg ihn in einen Kes 
sel, gieß ein wenig Wein und Wasser darzu, 
grob gestossenen Pfeffer, Muscatenbluͤh, gerieben 
Brod und Salz. Laß es zusammen sieden, wenn 
es gar, so thu Butter dazu und laß es noch ein⸗ 
mahl durchsieden. 
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Siede den Lachs in Salzwasser und gieß es ab, 
reib einen Pfefferkuchen, gieß Malvasier daran, 
ein wenig Pfeffer, Muscatenbluͤh und Cardamo⸗ 
men, laß es eine Weil sieden, richt es daruͤber, 
und 
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