Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

186 Vvon Fischen, Krebsen, 
Gefuͤllter Hecht „uf Franzoͤsische 
rt. 
Schneidet ihn laͤngst dem Rucken auf, und 
ziehet ihm die Haut ab, von dem Kopff an, bis 
an den Schwanz, thut das Fleisch samt den klei⸗ 
nen Graͤten weg, lasset die langen Graͤte am Ruͤ⸗ 
cken stehen, damit sie desto vester haͤlt, wenn ihr 
den Hecht gefuͤllet habt. 
Wecnn solches geschehen, nehmet halb Hecht⸗ 
Fleisch, halb Karpffen- oder Aal⸗-Fleisch, hacket 
es klein mit Petersilien, Salz, Pfeffer, feinen 
Kraͤutern und Championen. 
Fuͤllet sodann, auf eine geschickte Art, den 
Hecht laͤngst den Graͤten, die ihr daran gelassen 
habt; ziehet uͤber diese Fuͤlle die Hechts-Haut wie⸗ 
der, und nehet fie wieder zu. Lasset hernach alles 
zusammen in einer Caßerole kochen, mit brauner 
Butter, geroͤstem Mehl, Fischbruͤhe, oder klarer 
Erbsenbruͤhe, und einem Loͤffel voll unreifen 
Trauben⸗Safft. 
Wenn das Ragut fast gar ist, so thut dazu 
einige Championen gewuͤrffelt geschnitten, und 
Karpffen-⸗Milch. 
Auf Welsche Art. 
Nimm einen mittlern Hecht, schuppe ihn, 
schneid ihn oben bey der Flossen auf, zieh das Ein— 
geweid heraus, roͤste eine ganze geriebene Sem⸗ 
mel im Oel, misch eine gute Hand voll Nuͤß oder 
gestos⸗ 
gesto 
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Saß 
Lothe 
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