Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

262 Von Fischen, Krebsen, 
ner von lebendigen Krebsen die Scheeren und 
Schwaͤnze heraus, und laß sie, samt dem zerblaͤt⸗ 
terten Hecht, in einer durchgezwungenen Erbsen⸗ 
bruͤh sieden, so werden beedes, der Fisch und die 
Bruͤh, schoͤn roth. Wuͤrze es mit Cardamomen 
und Muscatenbluͤh, und laß zuletzt noch ein Stuck 
Butter damit aufsieden. 
Hecht in einer Speckbruͤh. 
Den Hecht siede in Eßig blau, seyhe den 
Eßig wieder davon, gieß Wein daran, und wuͤr⸗ 
ze denselben mit Cardamomen und Muscatenbluͤh. 
Roͤste hierauf klein- und wuͤrflicht⸗geschnittenen 
Speck in einer Pfanne, daß er wohl braun wer⸗ 
de, brenne das Fette davon in die Bruͤh am Hecht, 
laß es miteinander aufkochen, und richt alsdenn 
den Hecht in eine Schuͤssel, gieß die Bruͤh daran, 
und brenne zuletzt den wuͤrflicht⸗geschnittenen und 
geroͤsteten Speck wohl heiß daruͤber. 
Hecht in einer Butterbruͤh. 
Erstlich wird der Hecht in Wein⸗-Eßig ab⸗ 
gesotten, und der Eßig, bis auf ein Wenigs, davon 
abgeseyget. Denn thut man Cardamomen, Mus—⸗ 
catenbluͤh, Pfeffer und Ingber darein, wie auch 
ein gut Theil Butter und Limonien, so theils zu 
Plaͤzen, theils wuͤrflicht- geschnitten werden. Her⸗ 
nach giesset man ein Glaͤslein Wein daran, und 
laͤsset alles zusamm in der Pfannen aufsieden, sey⸗ 
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