Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

568 Von Fischen, Krebsen/ 
zu, laß dieses alles einen Sud thun. Denn leg 
den in Eßig gesottenen Fisch in eine Schuͤssel, rich⸗ 
te die Bruͤh daruͤber, setz die Schuͤssel samt dem 
Fisch auf eine Kohl-Pfanne, und laß in der Bruͤh 
noch ein wenig sieden. Begieß den Fisch zum 
oͤfftern mit der Bruͤh, und streue kleinzerschnit⸗ 
tene Citronen⸗Schelffen darauf. 
Auf andere Art. 
Nimm zu einen Pfund Hecht vier Sardel⸗ 
len, wasche selbige aus einem Wasser, ziehe sie 
durch Wein, und hacks denn klein. Thu es in 
einen stollichten Hafen, gieß Wein und Eßig dar⸗ 
an oder Citronen⸗-Mark, laß sie sieden, und schuͤt⸗ 
te sie gleich uͤber die abgeseyheten Hechte in die 
Pfanne, schneide denn auf ein Pfund Fisch jedes⸗ 
mal ein Viertel⸗Pfund Butter gerechnet, dazu hin⸗ 
ein, wuͤrze es mit Cardamomen, Muscatenbluͤh 
und ein wenig Pfeffer und Zucker, laß sie ferner 
sieden. Seyhe hernach die Bruͤh wieder ab, uͤber⸗ 
gieß die Fisch noch einmal damit, und richte sie 
denn an. 
Noch auf andere Weise. 
Wernn die Sardellen sauber gewaͤssert, ge⸗ 
putzet, und die Graͤte heraus geloͤset worden, so 
nimm zu einem Dutzend derselben ein Viertel— 
Pfund Butter, thu solche in ein Pfaͤnnlein, gieß 
nur ein klein wenig Wasser daran, und leg die 
Sardellen gleich dazu hinein. Halte sie uͤber das 
Feuer, 
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