Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

538 Von Kischen, Krebsen/ 
nen Zwieback: auch thut man ein gut Theil But—⸗ 
ter dazu, und giebt ihm ein oder ein und eine hal⸗ 
be Stund unten und oben Feuer. Wenn er gar, 
so legt man eine Citrone in Scheiben geschnitten, 
— — 
so ist es gut. Auf diese Art richtet man guch 
den Schelifisch zu. 
Gefuͤlltes Cabeljaut. 
Nehmet den Schwanz von einem Cabeljau, 
schuppet ihn ‚und ziehet ihm die Haut gaͤnz⸗ 
lich ab, hebet hernach etwas Fleisch von dem Ca⸗ 
beljau in die Hoͤhe, und thut an die Stelle eine 
gute Fuͤlle, die ihr von Karpfen und Aal⸗Fleisch, 
feinen Kraͤutern, Salz und Pfeffer, einigen Cham— 
pionen, alles klein gehackt, zusammen machet. 
Ziehet die Haut wieder daruͤber, thut ihn 
hernach in eine Torten⸗Pfanne, und backet ihn 
im Backofen;, biß er eine schoͤne Farbe bekommen. 
Traget ihn so dann zum Vor⸗ Gericht aaf. 
Oder man kan auch, wenn man will, den 
Cabeljau auf tragen mit einem Ragut von Cham⸗ 
pignen, Morcheln und Truͤffeln, alles in der 
Casserole paßiret und wohl gewuͤrzet. 
Vom Cabeljau den Schwanz an einem 
ESpieß zu braten. 
Scchuppe und spicke ihn mit Sardellen und 
duͤnnen Streifen Hering ganz voll, laß ihn am 
Spieß gar braten: im Braten aber muß e 
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