Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

472 Von mancherley Muͤsern / 
auch braun werde. Wenn es denn ausgebachen, 
so nimm es heraus, und lege es auf eine 
Schuͤssel. 
Ein Krebs⸗Mus. 
Wenn die Krebse im Wasser mit Salz und 
Pfeffer abgesotten worden, so nimm das Bittere 
aus der Nase heraus, und stosse das andere mit— 
einander klein. Treibs mit einer Huͤner-Bruͤh 
durch ein haͤrenes Sieblein. Roͤste hernach ge— 
riebenes Eyer⸗Brod in Butter, ruͤhre es mit dem 
Durchgetriebenen ab, wuͤrze es mit gut⸗ und scharf⸗ 
fen Gewuͤrz, laß ein Stuͤck-Butter darinnen 
aufsieden, und richte es an. 
Ein Krebs⸗Gehaͤck. 
Erstlich uͤberbrenne und ruͤhre die Krebse mit 
heissem Wasser ab, nimm das Bittere in der Na⸗ 
se, zusamt den blauen Aederlein, heraus, stoß 
die Krebse nachmalen in einer Bruͤh, gieß gute 
suͤsse Milch daran, und zwinge sie durch. Denn 
ruͤhre vier oder fuͤnff Eyer darein, zerlasse Butter 
in einer Schuͤssel, und gieß alles zusammen hin⸗ 
ein. Zuletzt gieb oben und unten stark Feuer, 
salze und pfeffere es, nnd zuckers, so du willt, 
nach Gefallen. 
Auf eine andere Art. 
Nimm Krebse, so viel du wilt, (wenn sie 
viel Eyer haben, sind sie am besten,) loͤse die 
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