Jeish
Narh,
Nan⸗
agber,
id ein
mMgd⸗
heste⸗
m ei⸗
mnen
mmet
Knoͤd⸗
ie zu,
abqe⸗
n das
weh⸗
einen
darun⸗
othen/
Inder.
roͤste⸗
„mal
odlein
h her
ad laß
allig/
qu
und Neben⸗Essen. 303
zan man auch klein gehackten Schnittlauch darun—
ter thun.
Gries⸗ oder Gruͤtz⸗Knoͤdlein.
Man nehme ohngefehr ein Viertel Pfund
frisches Schmalz, ruͤhre selbiges schoͤn ab, biß es
weiß wird, dann schlage man vier Eyer darun—⸗
ter, nach diesen ruͤhre man so viel Gries oder
Gruͤtz darein, biß der Teig seine rechte Dicke be—
kommet, und formire Knoͤdlein daraus, solche le—
ge man in siedend Wasser, oder halb Fleischbruͤh
und halb Wasser, und lasse sie zwey biß drey
Stunden sieden. NB. Beny diesen Knoͤdlein ist
zu wissen, daß sie geschwind muͤssen eingelegt wer⸗
den, sonst ziehet der Teig an, und werden sie zu
fest. Wem es beliebt, der kan auch den Teig et⸗
was salzen, und wann diese Knoͤdlein angerichtet
werden, ein wenig Schmalz darauf brennen.
Heffen⸗Knopff.
Nehmet ein halb Maas schoͤnes Mehl, vier
doͤffel voll Kern oder Milch, zwey Loͤffel voll Hef⸗
fen, und ein Ey; machet einen vesten Teig an,
machet ein Laiblein daraus, thut viel Mehl auf
einen hoͤlzernen Teller, leget den Teig darauf, und
setzet ihn eine halbe Stund zum Ofen, daß er gehetz
und wenn der Teig schoͤn hoch, leget ihn in gesalzen
siedendes Wasser, lasset ihn kochen, wendet ihn um,
wenn er eine halbe Stund gesotten, und recht groß
worden, hebt ihn in eine Schuͤssel, schneidet ihn in
vier