Metadaten: Neue Gedichte in Nürnberger Mundart

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Freilih, wenn mer ner g'schwinds heireth, 
setzt viel Kinder in die Welt 
und koh s' nauchet nit derniehrn 
suna G'schäft is nit gout b'stellt. 
Und nau mahnt oft su a Simp'l, 
er könnt' scho die Welt regöiern, 
und nau könna s', wenn s' senn Schneider 
oft an Ruck nit g'scheidt proböiern. 
Ja, dös Maul spielt öiza leider, 
goar a su a groußa Roll'n, 
Manchi wiss'n öiz bal nimmer, 
wos no all's verlanga soll'n. 
Alli Mensch'n senn doch gleich nit, 
und an Unterschied mouß geb'n, 
und wer fleißi, broav und tüchti, 
bringt sie ganz gwieß no durch's Leb'n. 
Amoal aober, dös is sicher, 
mouß a Stillstand kumma ah, 
denn sunst fress'n si die Mensch'n 
no as Concurrenz zamm af.
	        
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