Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

an Fleisch, Wildpret und Geflůgel. 171 
Auf andere Art. 
Bereite und siede den Schlegel ab, wie ge⸗ 
meldet. Hernach baͤhe ein Stuͤck Rocken⸗Brod 
wohl braun, laß es in Wein sieden, daß es weich 
wird, treibe es durch einen Seyher, gieß Mal— 
vasier daran, wuͤrze es mit Trisanet, Pfeffer, 
Negelein und Cardamomen. Wenn nun der 
Schlegel fast genug gesotten hat, so gieß die erste 
Bruͤh ab, und die jetzt gelehrte daruͤber, und laß 
ihn ferner daͤmpfen, biß er gar fertig isft. Als— 
denn richte ihn an, und streue wuͤrflicht⸗ geschnit⸗ 
kene Schelfen von Citronen darauf. 
Ein rindernes Brust⸗Stuck, a la Roail. 
Das Brust⸗Stuck spicke mit Speck, Mu— 
ratenblumen, Negelein, Pfeffer und Lorbeer— 
Blaͤtter, wie auch Rosmarin, hacke Ochsen-⸗Mark 
lein, thu es, nebst dem Brust⸗Stuck in einen 
FZessel, mache denselben fest zu, und laß es eine 
Nacht auf dem Feuer schwitzen, damit es recht 
muͤrb werde. Eine Stund zuvor, ehe du es an⸗ 
ichten willt, nimm das Brust⸗Stuͤck aus dem 
Kessel, leg es in eine runde Casserol, und gieß ei⸗ 
ne Bruͤh, die aus dem Fleisch gekochet ist, und 
ĩne Maaß rothen Wein daran, laß es kochen, 
lãß du es anrichten willt. Denn nimm Kaͤlber. 
Briese, Nieren und Huͤhner⸗Lebern, uͤberschuͤpf 
solche ein wenig steif, schneide sie in kleine Stuͤ— 
en oder duͤnne Scheiben, stecke sie auf kleine 
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