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Von Verfertigung der Pasteten. 17
wie auch die Butter, auf einen jeden Flecken Teig
die Butter, und so fort, treibe demselben aus, schla⸗
ge ihn zweymahl doppelt, einmahl einfach, mache
Pasteten oder Krapffen, was beliebet, auch Torten.
Wie man einen Oel⸗Teig maͤchen, und ihme
den Oel⸗Geschmack benehmen soll.
Weil man hier nicht nur fuͤr die delicaten
Maͤuler schreibet, sondern auch fuͤr die, so mit ei⸗
ner mittelmaͤßigen Zurichtung, vorlieb nehmen,
und doch gern Pasteten essen „außer denr, daß man
einem jeden seinen besondern Geschmack und Belie⸗
ben lassen muß; so hat man auch hier zeigen wollen,
wie man den Oel⸗Teig machen soll.
Lasset das Oel auf dem Feuer sieden, biß es
nicht mehr prasselt; alsdann wird eg seinen un⸗
angenehmen Geschmack verlohren haben. Wenn
euer Oel also zubereitet ist, so nehmet ein Maͤß⸗
lein fein weiß Mehl, thut drey oder pier Eyer⸗
dottern darein, und ohngefehr ein halb achttheil
Wasser, mischet alles wohl untereinander und
arbeitet den Teig wohl, doch so, daß er ein wenig
vest bleibet, weil er nicht so stark ist, als wetin man
ihn mit Butter anmacht, Diesen Teig koͤnnet ihr
braucheü, wozu ihr jhn noͤthig haht. phz
Wie man das gelinde Gewuͤrz machen soll,
dessen sich die Pastetenbecker bedienen.
Nehmet vier Loth gestoßenen Ingber, und
wen Loth gestoßent/ Naͤgelnin/ zwey Loch gestoße⸗
ne
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