Metadata: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von Ver fertiguntt der Pasteten. 57 
hinein, und laͤßet alsdenn die Pastete vollends gar 
backen. Bey dem Anrichten ruͤttelt man es fein 
durcheinander, und giebt es hin. Sonst kan man 
bey solchen Pasteten allezeit eine Veraͤnderung tref⸗ 
sen, absonderlich mit denen Bruͤhen, als von Sar⸗ 
dellen, Capern, Citronen, Limonien, Austern ꝛtc. 
in Ermangelung dieser und anderer Ingredientien 
aber koͤnnen auch nur durch geroͤstete Zwiebeln der⸗ 
gleichen Eßen schmackhaft gemacht werden .·. 
Eine Hausen Pastete. 
Quelle den Hausen auf einem Rost, beitze ihn 
ein in Eßig, Salbey, Roßmarin, Wachholder⸗ 
deer, schlag ihn ein in eine Pastete mit Butter, 
Pfeffer, Ingwer, Negelein, laß ihn drey Stun— 
den backen, thue viel Petersilien und Salhey in 
zie Pastete ‚mache eine Bruͤh daruͤber von Knob⸗ 
auch, klein geschnittenen Citronenschalen, Erbsen⸗ 
xruͤh, frischer Butter, allerley Gewuͤrz, ein klein 
venig Wein⸗Eßig, laß sie kalt oder warm essen. 
Eine Hecht Pastete. —* — ——— 
Die Hechte werden eben auf diese Art, wie die 
Aal eingeschlagen, nur daß keine Lorbeerblaͤtter 
arzu kommen; Gewuͤrz, Citronen, Limonien, weiß⸗ 
es Brod und Butter betreffend, ist es alles einer⸗ 
ey; das fuͤrnehmste aber ist, daß man die Paste⸗ 
enicht rund, sondern ablaͤnglicht mache; Mit der 
Bruͤh ist es auch eins, dann wann die Pastete eine 
Stunde im Ofen gestanden, kan man halb Eßig 
D 5 und
	        
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