Full text: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von Verfertigung der Pasteten. 31 
klopffet man ein Ey, und bestreichet die Schlange 
oben damit, der Schnitt aber darf nicht damit ge⸗ 
troffen werden, damit der Teig aufgehen koͤnne; 
dann setzet man sie auf einem Blech in dem Ofen, 
und lassets eine Stunde allgemach bachen. Will 
man solche hernach oben ein wenig uͤbereisen, so 
nimmt man einen schoͤnen klaren geraͤdelten Zucker 
rhut solche in ein Schaͤllein oder Schuͤsselein, zwie⸗ 
get ihn mit Rosen-Wasser an, daß er ganz dick wird 
wie ein Brey. Wann nun die Schlange allerdings 
gebachen, und nuͤr ein klein wenig außer dem Ofen 
gestanden hat, so uͤberstreichet man sie oben her 
uͤber und uͤber mit dem besagter maßen angeruͤhr⸗ 
ren Zucker. Auch kan man so man will noch ei⸗ 
nen krausen Biesam⸗-Zucker darauf streuen, und 
also von sich selbst ertrocknen lassen. Oder man 
kan auch an statt dieses Eises, nur ein wenig Was— 
ser und Zucker in einem Pfaͤnnlein aufsieden lassen, 
die Schlange, nachdem sie gebachen worden, da⸗ 
nit uͤberstreichen, und nach Belieben einen solchen 
krausen Zucker darauf streuen. NB. Auf eben 
viese Weise kan man auch die Butter ⸗Kuͤchlein 
derfertigen. 
Cabeliau in einer Pastete. 
Wenn der Cabeliau, gewaͤßert worden, 
d brennet ihn mit heissem Wasser, leget ein 
iemlich Stuͤck Butter in eine Casferole, thut 
den Cabeliau darein, passiret ihn mit etlichen gan⸗ 
en Zwiebeln, schuͤttet auch Ingwer, pfef und 
itro⸗ 
ufel
	        
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