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Eyweiß bestrichen, das andere darauf gedrucket, so
weit als gestrichen; dann das dritte auch also, und
von dem Teige geraͤdelt, schmal, wie Baͤndgen,
davon eine Schleiffe gemacht, und hinten darauf
gelegt. Thue gefchmelzte Butter in einen etwas
großen Tiegel, hebe die zwey obersten Federn an
Seiten, wo das Ausgeschnittene, fein auf, lege
ihrer zwey nebeneinander in die heiße Butter, ruͤt⸗
tele es immer, so wird es fein krauß, schoͤpffe mit
dem Loͤffel stets Butter darauf Wenn sie fein
gelbe, so hebe sie mit der Eyer⸗Schuͤppen heraus,
und lege andere hinein.
und Ruͤchlein.
Feigen zu backen.
Nimm ganze Feigen, drucke sie fein unter⸗
einander, schneide Rinden von einer Semmel dar⸗
zu, auch Aepffel, welche rund und breit geschnit⸗
ten sind, wie die Feigen, stecke sie zwischen die Fei⸗
gen, an ein hoͤlzernes Spießlein, dunke es in ei—
nen Teig, der von Mehl und Wein angemacht wor⸗
den, thue es in heißes Schmalz, backe es langsam
aus, schneide es vom Spießlein herunter, gieb es,
mit Zucker uͤberstreuet, auf den Tisch.
Gefuͤllte Feigen zu backen.
Siede die Feigen, daß sie schoͤn auflauffen
und dick werden, darnach druͤcke sie aus, und laße
sie wieder kalt werden; hacke indessen gruoͤnen Ma—⸗
joran und Petersilie, oder andere gute Kraͤutlein,
was man haben kan, auch eine Hand voll große
Rosin,