Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von allerhand Torten. 229 
und eben so viel reinlich gewaschene Weinbeere 
oder Corinthen darunter, ruͤhret alles wohl durch⸗ 
einander; machet einen Teig von Eyerdoͤtterlein 
an, richtet selbigen in ein vorher mit Butter ge⸗ 
schmiertes Schaͤrtlein, schuͤttet den Teig darein, 
und lasset ihn ausbacken; nehmet hernach den 
Torten heraus, und bestreuet ihn obenher mit 
gestoßenen Zimmet und Zucker. 
Eine Kraft⸗ oder Biscuit⸗Torten. 
Man nimmt zwoͤlf Eyer, schlaͤgt sie auf, 
und thut das Weise davon auf einen Teller, und 
zwar auf einmahl uͤber zwey nicht, schlage sie mit 
einem Messer, daß es wie ein Schnee aussiehet, 
indessen werden die zwoͤlf Eyerdottern, samt einem 
Pfund Zucker, welcher gestoßen und durchgesie⸗ 
bet seyn muß, wie auch zwey Loͤffel voll Pome⸗ 
ranzen oder Zimmet-⸗Geist, alles untereinander 
wohl abgeklopft, und sodenn die geschlagene Eyer⸗ 
weiß auch nach und nach hinein geruͤhrt, wenn 
nun die Eyer und Zucker eine halbe Stunde ge⸗ 
ruͤhret worden, so, daß der Teig Blasen be— 
kommt, so nimmt man ein Pfund Staͤrkmehl, 
und menget es gleichfals darunter, es darf aber 
der Teig mit dem Mehl nicht lang geruͤhret wer 
den, sondern nur so viek, bis er recht untereinan⸗ 
der kommt; es muß auch in acht genommen wer— 
den, daß man im Ruͤhren auf einer Seiten 
bleibt, gieße denn diesen Teig in einen mit NMet 
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